ISSN: 2155-9570
Dr. Pawan N. Jarwal
Untersuchung der Häufigkeit von Augenverletzungen bei Verkehrsunfällen. Bestimmung des Musters der klinischen Präsentation von Augenverletzungen aufgrund von Verkehrsunfällen. Effektive Behandlung und endgültige visuelle Prognose bei Augenverletzungen durch Verkehrsunfälle. Methoden: Alle Patienten mit einer Vorgeschichte von Augenverletzungen nach Verkehrsunfällen, die von Januar 2018 bis Dezember 2018 in der Notaufnahme und der ambulanten Augenambulanz vorstellig wurden, wurden in diese Studie aufgenommen. Andere Augenverletzungen als RTA wurden ausgeschlossen. Ergebnisse: Die Häufigkeit von Augenverletzungen durch RTA betrug 90,4/1000 RTA, M:F-Verhältnis 2,4:1, subkonjunktivale Blutung, Ekchymose, Lidverletzungen, Bindehautriss, Bindehautchemosis, Fremdkörper in der Bindehaut, Orbitalfraktur, Hornhautriss, Fremdkörper in der Hornhaut, Hornhautabschürfung, Skleraverletzung, Hyphäma, Schließmuskelriss, Iridodonesis, traumatische Mydriasis, Irisprolaps, traumatische Kataraktsubluxation, Glaskörperblutung, traumatische Optikusneuropathie, präretinale Berlin-Ödemblutung. Fazit: Augenverletzungen durch RTA machten 90,4/1000 RTA aus. Bei Verletzungen der Hornhaut und der Sklera war die Prognose schlecht, bei Verletzungen des Sehnervs war die Prognose noch schlechter.