Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Optische Kohärenztomographie-Angiographie - Bewertung morphologischer und vaskulärer Veränderungen bei der choroidalen Neovaskularisation als Reaktion auf eine anti-angiogene Behandlung

Sherif Salah Eid EL Sayed, Mahmoud Ahmed Kamal, Sherin Hassan Sadek*, Ragai Magdy Hatata

Ziel: Ermittlung einer qualitativen und quantitativen Analyse der choroidalen neovaskulären Membran basierend auf der optischen Kohärenztomographie-Angiographie (OCTA) als Reaktion auf eine Behandlung mit Anti-Angiogenese.

Patienten und Methoden: Dies ist eine prospektive Beobachtungsstudie, an der 20 Augen von 20 Patienten mit behandlungsnaiver CNVM teilnahmen. Die Patienten wurden vor und nach der Behandlung mit Ranibizumab mit dem OCTA untersucht. Die Patienten wurden drei Monate lang und einen Monat nach der letzten Injektion monatlich nachuntersucht. Die gesammelten Daten wurden mit der Software SPSS Version 22 statistisch analysiert. Es wurde eine ANOVA mit wiederholten Messungen durchgeführt und zum Vergleich wurde auch ein gepaarter t-Test verwendet. Wichtigste Ergebnismaße: Membrantypen, Muster, korrigierte Sehschärfe, Netzhautflüssigkeiten, Membrangröße und Flussbereich; alle wurden vor und nach der Intervention gemessen.

Ergebnisse: Fünf Patienten waren männlich und 15 weiblich (50,6 ± 17,7 Jahre). Es wurden unterschiedliche Konfigurationen festgestellt: eine Adense-Netz-Konfiguration bei 6 Augen, eine Loose-Netz-Konfiguration bei 6 Augen, ein gemischtes Netz bei 3 Augen und ein nicht identifizierbares Muster bei 5 Augen. Die Sehschärfe verbesserte sich nach der Injektion bei allen Membranmustern (p-Wert 0,002 bei Loose-Netz- und nicht identifizierbaren Typen). Anzeichen von Membranaktivität, -größe und -flussfläche nahmen nach der Behandlung bei allen Mustern ab (p-Wert 0,001).

Schlussfolgerungen: OCTA in Verbindung mit OCT ist für eine genauere Bewertung verschiedener morphologischer und funktioneller Membrankriterien erforderlich, auf denen die Behandlungsstrategie basiert. Die Erkennung von Blutflussänderungen innerhalb der Membran selbst kann als zuverlässiger Biomarker bei der Überwachung der Membranaktivität angesehen werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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