Zeitschrift für Odontologie

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Offener Zugang

Abstrakt

Optimale Zahnverschiebung durch Drehmomentbewegung unter verschiedenen parodontalen Bedingungen mit transparenten Alignern: Eine dreidimensionale Finite-Elemente-Studie

Xiuping Wu, Yanning Ma, Nan Zhang, Bin Zhao, Wei Wang, Yuxun Cheng, Song Li

Die Behandlung mit transparenten Alignern gilt als hilfreich bei der kieferorthopädischen Behandlung von Parodontitis, da diese Aligner leicht zu tragen und abzunehmen sind. Studien haben jedoch gezeigt, dass die mit solchen Alignern verbundene momentane Kraft das parodontale Gewebe beeinträchtigen kann. Ziel dieser Studie war es, mithilfe eines dreidimensionalen (3D) finiten Elements die optimale kieferorthopädische Verschiebung transparenter Aligner hinsichtlich der Drehmomentbewegung zu ermitteln. Wir haben Cone-Beam-Computertomografie-Daten (CBCT) von einem Patienten ohne Diabetes und andere systemische Erkrankungen erhalten, der eine unsichtbare kieferorthopädische Behandlung erhalten hat. Basierend auf den verschiedenen Graden der Alveolarknochenabsorption (1/3 und 1/2 der Wurzellänge wurden horizontal vom Alveolarkamm entlang der Z-Achse reduziert, um Alveolarknochenmodelle mit unterschiedlichen Absorptionsgraden (M1, M2 und M3) zu bilden) wurden mithilfe der Software MIMICS 10.0 und ABAQUS 6.5 3D-FEMs des Unterkiefers erstellt. Anschließend wurden mit ABAQUS 6.5 die 3D-Spannungsverteilungsdiagramme und Spannungswerte für die Zähne (unterer Schneidezahn, mittlerer Schneidezahn, unterer Eckzahn) unter drei verschiedenen parodontalen Bedingungen (M1, M2 und M3) ermittelt. Die Spannungswerte für die Wurzel und das Desmodont stiegen, wenn sich der parodontale Zustand verschlechterte, und stiegen mit zunehmender Verschiebung. Bei Patienten, bei denen der Alveolarknochen eine Resorption von 1/3 aufwies, stellen wir fest, dass bei einer Verschiebung von 0,18 mm die Spannungswerte der Wurzeln der Vorderzähne (0,591 MPa–0,406 MPa) denen der Kontrollgruppe ähneln. Die Spannungswerte der Vorderzähne des PDL (0,048 MPa–0,216 MPa) waren bei einer Verschiebung von 0,15 mm dieselben wie bei der Kontrollgruppe. Bei Patienten, bei denen der Alveolarknochen eine Resorption von 1/2 aufwies, waren die Spannungswerte der Wurzeln der Vorderzähne (0,644–3,969 MPa) denen der Kontrollgruppe ähnlich; Die Spannungswerte des PDL bei 0,10 mm (0,056–0,461 MPa) waren ähnlich. Dieses Experiment zeigte, dass, wenn der aktuelle Zahn während der Lippenkippbewegung einem zusätzlichen Drehmoment von 5 Grad ausgesetzt ist, ein transparenterer Aligner verwendet werden sollte, um die Verschiebung zu reduzieren und eine größere Spannungskonzentration an der Wurzel und dem parodontalen Band zu vermeiden. Die optimalen Verschiebungen von Parodontalpatienten der Stufen M2 und M3 betrugen 0,15 mm bzw. 0,10 mm.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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