Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Optimaler Zeitpunkt für den Beginn der enteralen Ernährung bei Neugeborenen mit Gastroschisis, abhängig von der nicht-invasiven Doppler-Ultraschalluntersuchung der Hämodynamik in den Darmwandarterien

OV Teplyakova, EA Filippova, YL Podurovskaya, AV Pyregov, VV Zubkov, AA Burov, EI Dorofeeva und MI Pykov

Zweck: Ziel der Studie ist es, die klinische Relevanz der Ultraschalluntersuchung der Hämodynamik in den Darmwandarterien zur Bestimmung des optimalen Zeitpunkts für den Beginn der enteralen Ernährung bei Neugeborenen mit Gastroschisis zu beurteilen.

Patienten und Methoden: Die Stichprobe bestand aus 28 Neugeborenen mit Gastroschisis. Mittels Doppler-Ultraschall wurden die hämodynamischen Muster in den Arterien der Darmwand in der prä- und postoperativen Phase ausgewertet, um den optimalen Zeitpunkt für den Beginn der enteralen Ernährung zu bestimmen. Während der ersten 2-3 Tage nach der Gastroschisis-Operation wurden Schwellungen der Darmwand und eine undeutliche Differenzierung in Schichten beobachtet. Der Blutfluss in den Arterien der Darmwand variierte in verschiedenen Quadranten und zeigte ein Mosaikmuster. Hyperämie, d. h. ein dramatischer Anstieg des Blutflusses, wurde dokumentiert. Der periphere Widerstand sank mit einem RI von 0,49-0,54, es gab jedoch auch Bereiche mit deutlichen RI-Erhöhungen bis zu 0,85. Am 5.-6. Lebenstag war die Darmwand noch mäßig verdickt. Die Widerstandsindexwerte (RI) für die Arterien der Darmwand näherten sich der Norm und lagen zwischen 0,58 und 0,72. Am 7.-9. Tag nach der Geburt waren die Darmschlingen noch leicht verdickt, zeigten aber bereits eine deutliche Schichtdifferenzierung. Die peripheren Widerstandsindizes lagen im Normbereich und lagen zwischen 0,62 und 0,67.

Ergebnisse: In unserer Studie lagen die RI-Werte basierend auf der Doppler-Auswertung der Hämodynamik der Darmwand im Bereich von 0,62–0,67.

Schlussfolgerungen: Die hämodynamischen Parameter stimmten mit den klinischen Merkmalen der normalen Passage von Nahrung durch den Verdauungstrakt überein. Somit kann sich ein Arzt bei der Überwachung der Darmfunktion während der prä- und postoperativen Phase sowohl auf klinische Anzeichen als auch auf Ultraschalldaten verlassen, um den optimalen Zeitpunkt für den Beginn der enteralen Ernährung zu bestimmen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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