ISSN: 2168-9857
Dana L Jacoby
Die Marktkräfte im Gesundheitswesen haben zu erheblichen regulatorischen, gesetzlichen und Kostenerstattungsänderungen geführt, die sich auf urologische Gruppenpraxen und Gesundheitssysteme ausgewirkt haben. Obwohl die Gruppenabläufe sehr unterschiedlich sind, hatten die meisten Gruppen Probleme mit der Entwicklung einer starken Kultur, effektiver Entscheidungsfindung und Konsensbildung in Bezug auf gemeinsame Ressourcen, Einkommen und standardisierte Versorgung. Die Schaffung eines nachhaltigen Geschäftsmodells erfordert, dass die Leiter urologischer Gruppen ausreichend Zeit und Ressourcen bereitstellen, um diese Probleme proaktiv anzugehen. Diese Präsentation skizziert Kooperationsstrategien zur Schaffung einer effektiven Kultur, Governance und Führung und bietet praktische Vorschläge zur Optimierung der Leistung urologischer Gruppenpraxen. Untersuchungen legen nahe, dass erfolgreiche urologische Gruppen und medizinische Einrichtungen über hervorragende Ärzte als Führungskräfte verfügen, die die Bedeutung der Schaffung einer gemeinsamen Kultur erkennen, die auf einer starken Mission, Vision und einem Wertesystem aufbaut. Ärzte müssen den Wert der Entwicklung eines Vergütungsplans und einer kulturellen Struktur verstehen, die die Anreize der Gruppe effektiv auf die Erreichung langfristiger Ziele ausrichtet