ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Hari Devaraya Chowdary V, Padmavathi K
Traditionell wurde Gesundheit als „Abwesenheit von Krankheit“ betrachtet und die Aufgabe des Gesundheitspersonals bestand darin, die Krankheit zu „behandeln“. Langfristig erkannte man jedoch, dass Prävention der Schlüssel ist. Diese Art der Herangehensweise und Betonung im Umgang mit Krankheiten hat gezeigt, dass Gesundheitserziehung einer der grundlegenden Ansätze in der Primärprävention ist. Das Ziel der Aufklärung über Mundgesundheit ist es, das Wissen von Schulkindern zu verbessern, was zu der Annahme günstiger Verhaltensweisen in Bezug auf die Mundgesundheit führen kann, die zu einer besseren Mundgesundheit beitragen. Schulen sind einflussreiche Orte, um die Gesundheit, Bildung und das Wohlbefinden unserer Kinder zu prägen. Jetzt verlagert sich der Schwerpunkt in der Zahnmedizin von der Behandlung auf die Vorbeugung von Mundkrankheiten und die Förderung der Mundgesundheit, wodurch die Lebensqualität verbessert wird. In Industrieländern ist ein deutlicher Abwärtstrend bei Karies im Kindesalter zu verzeichnen, während in Entwicklungsländern ein Aufwärtstrend zu beobachten ist. Eine effektive Aufklärung über Mundgesundheit bei Kindern kann ein Bewusstsein schaffen und somit die Nachfrage nach Behandlungen steigern. Daher ist ein interdisziplinärer Ansatz erforderlich, um Aufklärungsaktivitäten zu starten. Die Vermittlung von Mundgesundheit zielt darauf ab, Zahnkrankheiten vorzubeugen und die Zahngesundheit in frühen Stadien zu fördern. Es ist wichtig, alle möglichen Maßnahmen und Gelegenheiten zu ergreifen, um Kindern neben einer guten Aufklärung über Mundgesundheit eine angemessene Zahnpflege zu bieten. Um die Öffentlichkeit und die Gesellschaft davon zu überzeugen, dass Mundgesundheit ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit ist, sollte dies bereits im Schulalter praktiziert werden, um effektiv und sinnvoll zu sein. Schulen können ein unterstützendes Umfeld für die Förderung der Mundgesundheit, Schulrichtlinien und -erziehung zur Erlangung der Mundgesundheit und zur Kontrolle von Risikoverhalten in Bezug auf Ernährung und Nährstoffe sowie Tabak- und Alkoholkonsum bieten.