Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Orbitales Lymphangiom: Deutliche Schrumpfung ohne Biopsie und Operation

Hirohiko Kakizaki, Yasuhiro Takahashi, Akihiro Ichinose und Masayoshi Iwaki

Ein 5-jähriges Mädchen stellte sich mit einem plötzlichen linken Exophthalmus vor, nachdem es von der Hand ihrer Schwester geschlagen worden war. Die Hertel-Messungen waren 8 mm außen und 12 mm außen. Computertomographie-Scans zeigten eine ausgedehnte multizystische Masse in der linken Augenhöhle mit Niveaubildung. Basierend auf diesen Befunden wurde der Tumor als „orbitales Lymphangiom“ diagnostiziert. Da die Patientin ihre Augen ohne Hornhautbeteiligung und Sehschärfeverlust vollständig schließen konnte, führten wir weder eine Biopsie noch eine Operation durch. Vier Monate später besserte sich ihr linker Exophthalmus (Hertel: 10,5 mm). Fünf Monate nach dieser Untersuchung besserte sich ihr linker Exophthalmus weiter (Hertel: 8 mm, außen). Der Exophthalmus zeigte ein symmetrisches Erscheinungsbild. Computertomographie-Scans zeigten eine erhebliche Schrumpfung des Tumors. Dies ist der erste Fallbericht eines orbitalen Lymphangioms mit detaillierter Beschreibung einer erheblichen spontanen Schrumpfung ohne Stimulation durch eine Biopsie und Operation.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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