Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Orbitaler Pseudotumor, der sich zunächst als chronische Sinusitis präsentierte: Ein Fallbericht

Reza Jafari

Ein idiopathischer Orbitalpseudotumor ist definiert als eine gutartige, nicht infektiöse Läsion, die durch einen entzündlichen Prozess in der Augenhöhle gekennzeichnet ist. Ein 73-jähriger Mann mit seit einem Jahr anhaltenden starken Kopfschmerzen und einseitiger linksseitiger chronischer Pansinusitis ohne Beteiligung der Augenhöhle unterzog sich aufgrund einer rezidivierenden Sinusitis einer funktionellen endoskopischen Nasennebenhöhlenoperation (FESS). Zudem wurden eine Dakryozystorhinostomie (DCR) sowie eine erneute Operation der Keilbeinhöhle und der mittleren Turbinekomie durchgeführt. Etwa 5 Monate später stellte sich der Patient mit Augenschmerzen, Diplopie und eingeschränkter Beweglichkeit des linken Auges vor. Er wurde operiert und es wurde eine Biopsie zur Histopathologie und Immunhistochemie (IHC) durchgeführt und ihre Berichte bestätigten die Diagnose eines Orbitalpseudotumors. Interessanterweise begannen die ersten Symptome nicht in der Augenhöhle. Bemerkenswerterweise kann ein Orbitalpseudotumor eine der Differentialdiagnosen einer einseitigen chronischen Sinusitis sein.

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