ISSN: 2155-9570
Gargi S. Sarode, Sachin C. Sarode und Jashika S. Makhasana
Ziele: Diskussion des historischen Hintergrunds der Osteoodontokeratoprothese (OOKP), der Patientenauswahlkriterien, der präoperativen Patientenbeurteilung, der detaillierten OOKP-Technik und ihrer Modifikationen sowie der damit verbundenen Komplikationen.
Datenquellen: Die Daten für diesen narrativen Bericht wurden durch Suchen in MEDLINE, Current Contents, PubMed und Referenzen aus relevanten Artikeln mit den Suchbegriffen „osteoodontokeratoprothese“, „Hund“, „Auge“, „Blindheit“ und „Sjögren-Syndrom“ ermittelt. In der englischsprachigen medizinischen Literatur veröffentlichte Artikel mit Studien und Fallberichten zu Osteoodontokeratoprothesen sind in den vorliegenden Bericht einbezogen.
Schlussfolgerungen: Die OOKP-Technik ist ein komplexes künstliches Hornhauttransplantationsverfahren (keratoprothetisch), bei dem ein autologer dentaler Wurzelknochenlamina-Komplex und ein Mundschleimhauttransplantat verwendet werden, um einen optischen Zylinder aus Polymethylmethacrylat als künstliche Hornhaut anzubringen. Die OOKP-Operation ist normalerweise der letzte Ausweg im Endstadium einer Hornhautblindheit, wenn andere Behandlungen fehlgeschlagen sind oder keinen Erfolg mehr bringen.