Zeitschrift für Knochenforschung

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Offener Zugang

ISSN: 2572-4916

Abstrakt

Our Results of Modified Sofield Procedure in Lower Extremity Deformities with Osteogenesis Imperfecta

Omer Cihan Batur und Sukru Demir

Einleitung: Osteogenesis imperfecta (OI) ist eine Bindegewebserkrankung, die die häufigste Ursache für eine genetisch bedingte Osteoporose ist, die durch Deformitäten und Frakturen der langen Knochen gekennzeichnet ist. Der Hauptdefekt ist der qualitative und quantitative Mangel an Kollagen Typ I. Das Hauptziel bei diesen Patienten besteht darin, Deformitäten zu beheben und Frakturen vorzubeugen. Die chirurgische Anwendung erfolgt häufig mit einer grundlegenden chirurgischen Technik, die als „Shish Kebab“-Osteotomie bekannt ist und hauptsächlich auf dem Prinzip mehrerer Osteotomien, Fixierung und intramedullärer Nagelung basiert. In der vorliegenden Studie präsentieren wir unsere Ergebnisse des modifizierten Sofield-Verfahrens für Osteogenesis imperfecta-bedingte Deformitäten der unteren Extremitäten.

Materialien und Methoden: Die Studie untersuchte retrospektiv 12 OI-Patienten, die zwischen März 2006 und November 2011 operiert wurden. Das modifizierte Sofield-Verfahren wurde an insgesamt 29 Knochen der unteren Extremitäten angewendet, darunter 21 Oberschenkelknochen und acht Schienbeinknochen. Bei den Operationen am Oberschenkelknochen bzw. am Schienbein wurden doppelte intramedulläre K-Drähte und einzelne K-Drähte verwendet.

Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 7 (Bereich: 6 bis 16) Jahre. Die durchschnittliche Nachbeobachtungszeit betrug 3,18 (Bereich: 1 bis 5) Jahre. Die Revisionsrate betrug 42,8 % bei Femuroperationen, 62,5 % bei Tibiaoperationen und 48,2 % bei allen Operationen. Die durchschnittliche Zeit bis zur Heilung betrug 47,3 (Bereich: 30 bis 60) Tage, davon 46,3 (Bereich: 30 bis 60) Tage bei Femuroperationen und 49,3 (Bereich: 30 bis 60) Tage bei Tibiaoperationen. Die durchschnittliche Zeit zwischen zwei Operationen betrug bei Femurrevisionen 58 (Bereich: 4 bis 96) Monate, bei Tibiarevisionen 27,7 (Bereich: 9 bis 60) Monate. Die durchschnittliche Zeit bis zur vollständigen Revision betrug 28 (Bereich: 4 bis 96) Monate. Die Komplikationsrate betrug für Femur und Tibia 39 % bzw. 46 %. Die Gesamtkomplikationsrate lag bei 41 %.

Schlussfolgerung: Unsere Studienergebnisse legen nahe, dass diese Methode eine effektive und zuverlässige Methode zur chirurgischen Behandlung der Osteogenesis imperfecta ist, da sie einfach durchzuführen und zugänglich sowie kostengünstig ist. Obwohl die chirurgische Behandlung die Gehfähigkeit des Patienten nicht verändert, bleibt die Mobilisierung erhalten, wodurch die Häufigkeit von Frakturen und Deformitäten verringert wird. Die am Femur verwendete Doppelstab-Anwendung verringert die Anzahl der Revisionen und verlängert die Revisionszeit.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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