Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Ergebnisse der Dekompression der Sehnervenscheide bei Sehverlust bei idiopathischer intrakranieller Hypertonie

Nada Jirasková, Pavel Rozsíval, Alexander Stepanov, Vera Velika und Jan Lešták

Zweck: Bericht über unsere Erfahrungen mit der Dekompression der Sehnervenscheide (ONSD) bei Sehverlust aufgrund von idiopathischer intrakranieller Hypertonie (IIH).
Methoden: Sechs Patienten (7 Augen) mit idiopathischer intrakranieller Hypertonie und Sehverlust waren betroffen. Fünf Frauen und ein Mann (durchschnittliches Alter 42 Jahre, Altersspanne 12–65 Jahre) wurden in der Augenabteilung des Universitätsklinikums Hradec Králové operiert. Die Operationen wurden über einen standardmäßigen medialen transkonjunktivalen Zugang durchgeführt und die Scheiden wurden durch drei Einschnitte durchtrennt. Wir haben keine schwerwiegenden intra- oder postoperativen Komplikationen festgestellt. Nur ein Patient entwickelte nach der Operation vorübergehendes Doppeltsehen.
Ergebnisse: Bei fünf Patienten verbesserte sich die Sehfunktion. Bei einem Patienten kam es vor der Überweisung an uns aufgrund eines schon lange bestehenden Papillenödems zu einem dauerhaften Sehverlust mit Optikusatrophie in beiden Augen.
Schlussfolgerungen: Auf der Grundlage unserer Ergebnisse glauben wir, dass ONSD nach sorgfältiger Abwägung möglicher Risiken und Vorteile eine sichere und wirksame Behandlung von Patienten mit IIH in Fällen darstellt, in denen die Sehkraft bedroht ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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