Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Eierstockleistung nach laparoskopischer Salpingektomie oder proximaler Tubenteilung bei Hydrosalpinx

Ebtesam M Kame

Ziel: Vergleich der Auswirkungen einer laparoskopischen Salpingektomie und einer proximalen Eileiterdurchtrennung auf die Eierstockfunktion nach kontrollierter ovarieller Überstimulation.

Methoden: 76 Patientinnen, die ihren ersten IVF-ET-Zyklus durchliefen, wurden aufgeteilt in (Gruppe 1) 20 Patientinnen, die sich einer laparoskopischen Salpingektomie unterzogen, (Gruppe 2) 19 Patientinnen, die sich einer proximalen Tubendurchtrennung unterzogen und (Gruppe 3) 37 Patientinnen mit Tubenfaktor ohne Hydrosalpinx als Kontrollgruppe.

Hauptergebnismaße: Pulsatilitätsindex der Eierstockarterie (PI), basale Werte des follikelstimulierenden Hormons (FSH) vor und nach der Operation, Operationszeit, Gesamtdosis und Dauer der IVF-Stimulation, Anzahl der entnommenen und befruchteten Eizellen und Anzahl der übertragenen Embryonen.

Ergebnis(se): Keine signifikanten Unterschiede in den mittleren Pulsatilitätsindizes der Eierstockarterie zwischen den Gruppen vor oder nach der Operation. Der mittlere FSH-Wert war vor und nach der laparoskopischen proximalen Tubendurchtrennung ähnlich. Der FSH-Wert stieg nach der laparoskopischen Salpingektomie signifikant an. Die Operationszeit in der PTD-Gruppe war signifikant kürzer als in der Salpingektomie-Gruppe, Gesamtdosis und Dauer der Stimulation, Anzahl der entnommenen und befruchteten Eizellen unterschieden sich nicht signifikant zwischen Gruppe 1, Gruppe 2 oder Kontrollgruppe.

Schlussfolgerung (en): Die laparoskopische Salpingektomie oder die proximale Tubenteilung führt zu ähnlichen Reaktionen wie IVF-ET-Zyklen. Bei der proximalen Tubenteilung blieb die Eierstockfunktion jedoch erhalten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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