Zeitschrift für Proteomik und Bioinformatik

Zeitschrift für Proteomik und Bioinformatik
Offener Zugang

ISSN: 0974-276X

Abstrakt

P53- und HIS-Tag-Bindung

Lindsey Barron und Alexander JR Bishop

P53 ist ein globuläres Protein mit unterschiedlichen Domänen und ein wichtiger Tumorsuppressor, der durch transkriptionelle Transaktivierung, Repression und Protein-Protein-Interaktionen funktioniert. Zahlreiche Studien haben Protein-Protein-Interaktionen zwischen p53 und einer Vielzahl von zellulären Proteinen mit einer Reihe bekannter Funktionen nachgewiesen. Aufgrund dieser Interaktionen und der vielen Genexpressionskontrollen wurden eine Vielzahl potenzieller Mechanismen und deren Beziehung zur Tumorunterdrückung vorgeschlagen. Es ist wünschenswert, diese Interaktionen in einer In-vitro-Umgebung zu testen, um nachzuweisen, dass jede identifizierte Interaktion direkt ist. Aufgrund der Schwierigkeiten, die mit der Reinigung von rekombinantem p53 in voller Länge verbunden sind, wurde in vielen Studien die DNA-Bindungsdomäne von p53 verwendet, um auf direkte Proteininteraktionen mit p53 zu testen. Die DNA-Bindungsdomäne von p53 ist strukturiert, faltet sich unabhängig und bestimmt die Stabilität des Proteins in voller Länge. Daher ist es sinnvoll, In-vitro-Experimente mit dieser isolierten Domäne durchzuführen. Wir zeigen jedoch, dass, wenn beim Testen auf eine Interaktion mit p53 ein HIStag auf dem interagierenden Partner vorhanden ist, dies zur Erkennung einer künstlichen Protein-Protein-Interaktion führen kann, was die Möglichkeit falsch positiver Ergebnisse erhöht. Darüber hinaus fördert die Anwesenheit des HIS-Tags die Aggregation und Ausfällung der p53-DNA-Bindungsdomäne.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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