ISSN: 2155-9880
Samer Kassem, Majed Othman und Gianluca Polvani
In diesem Bericht beschreiben wir eine neue und einfache Technik zur Vermeidung von SAM nach Mitralklappenreparaturen. Dabei werden zwei künstliche Sehnen in den Rand des vorderen Klappensegels auf 5- und 7-Uhr-Position implantiert und anschließend paradoxerweise am hinteren Anulus verankert, um den Mitralseptumkontakt zu vermeiden oder diesen Kontakt auf Höhe der Spitze des vorderen Klappensegels zu verringern, insbesondere bei einer deutlichen Vorwölbung des Ventrikelseptums in den Ausflusstrakt.