Familienmedizin und medizinische Wissenschaftsforschung

Familienmedizin und medizinische Wissenschaftsforschung
Offener Zugang

ISSN: 2327-4972

Abstrakt

Eltern-Kind-Kommunikation über Sex in afroamerikanischen Mutter-Sohn-Paaren

Diane Santa Maria, Christine Markham, Joan Engebretson, Elizabeth Baumler und Sheryl McCurdy

Hintergrund: Die Kommunikation zwischen Eltern und Kind über die sexuelle Gesundheit ist ein gut dokumentierter Schutzfaktor gegen frühes sexuelles Debüt und anderes sexuelles Risikoverhalten. Über die Kommunikation zwischen alleinstehenden afroamerikanischen Müttern und frühpubertierenden Söhnen ist jedoch wenig bekannt. Um dieses Problem anzugehen, wurde ein gemischtes, qualitativ-dominantes Studiendesign verwendet, um die Dynamik der Kommunikation über die sexuelle Gesundheit zwischen alleinstehenden afroamerikanischen Müttern und ihren frühpubertierenden Söhnen im Alter von 11 bis 14 Jahren zu untersuchen.

Methoden: Mütter und Söhne, die auf Gesundheitsmessen und aus außerschulischen Programmen in der Gemeinde rekrutiert wurden, nahmen an separaten, ausführlichen, halbstrukturierten Interviews teil, um die Kommunikation zwischen Mutter und Sohn zum Thema sexuelle Gesundheit zu untersuchen. Die Söhne füllten zudem einen kurzen Fragebogen über ihre sexuelle Aktivität aus.

Ergebnisse: Mütter und Söhne äußerten sowohl Behaglichkeit als auch Unbehagen bei der Kommunikation. Die meisten Mütter und Söhne berichteten von einer hohen Verbundenheit und fühlten sich wohl dabei, mit ihren Söhnen über Sex zu sprechen. Die meisten Söhne stimmten dem Inhalt der von ihren Müttern übermittelten Botschaft zur sexuellen Gesundheit zu, bezeichneten ihre Mütter als zugänglich und einige Söhne gaben an, dass sie mit ihren Müttern sprechen würden, bevor sie mit dem Sex beginnen. Mütter berichten von einer zweigleisigen Botschaft, den sexuellen Anfang hinauszuzögern und Kondome zu verwenden, wenn sie sexuell aktiv sind, und von einem starken Wunsch, dass ihr Sohn seine Absichten zum sexuellen Anfang offenlegt, um Entscheidungen zur sexuellen Gesundheit zu erleichtern und Zugang zu Kondomen zu ermöglichen. Die Ergebnisse dieser Studie liefern vorläufige beschreibende Daten, die von Anbietern verwendet werden können, um die Kommunikation zwischen Eltern und Kind über die sexuelle Gesundheit während der frühen Adoleszenz und vor dem sexuellen Anfang eines Kindes zu erleichtern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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