Zeitschrift für Politikwissenschaften und öffentliche Angelegenheiten

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0761

Abstrakt

Friedenssicherungseinsätze und wachsender globaler Terrorismus in Ost- und Westafrika: Aufruf zu erneutem Engagement

Niyonkuru Fulgence*

Afrika ist Schauplatz vielfältiger Unsicherheiten, die Millionen von Menschenleben und massive Sachschäden gefordert haben. Vielschichtige Konflikte, die aus unterschiedlichen Faktoren resultieren, haben die Vereinten Nationen dazu veranlasst, spezielle Friedenssicherungseinsätze zu organisieren, um unschuldige Zivilisten zu schützen, nationale Regierungen bei der Schaffung von Frieden zu unterstützen und die Feindseligkeiten in vielen Ländern zu beenden. In den letzten Jahrzehnten haben gewalttätiger Extremismus und Terrorismus einige Teile des Kontinents in eine endlose Unsicherheitsarena gestürzt, die unaufhörlich Menschenleben und materielle Zerstörung auf höchstem Niveau fordert. Blutvergießen, Tod, Vertreibung und Zerstörung durch Terrorismus und gewalttätigen Extremismus stellen Friedenstruppen in afrikanischen Konfliktgebieten zunehmend vor Herausforderungen. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit dieser Militäroperationen, die von regionalen oder internationalen Sicherheitsorganisationen als Stabilisierungskräfte eingesetzt werden. Angesichts des wachsenden globalen Terrorismus soll die Studie die Relevanz dieser Friedenssicherungsmissionen bewerten, die im Rahmen der Terrorismusbekämpfung eingesetzt werden, was die Friedenssicherung betrifft. In diesem Zusammenhang berührt der Diskurs einige grundlegende Fragen zur Angemessenheit der derzeit laufenden Friedensmissionen unter Berücksichtigung ähnlicher früherer Einsätze in anderen Teilen der Welt, deren Lehren das Versagen ihrer Fähigkeit belegen, ihre mandatierte Mission in der Ära des wachsenden Terrorismus auszuführen. Die Studie enthüllt zunächst die wahre Natur der aktuellen Unsicherheit, mit der der Kontinent konfrontiert ist, untersucht dann die Anatomie aktiver Friedensmissionen vor Ort und bewertet ihren Erfolg bei der Verhinderung von Eskalationen zwischen Ländern. Primäre und sekundäre Daten (die größtenteils in ausführlichen Interviews mit allen betroffenen Parteien gewonnen wurden) werden es der Forschung ermöglichen, Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger (internationale Sicherheitsgremien) zu formulieren, die einen Paradigmenwechsel in den Strategien herbeiführen werden, die am besten geeignet sind, um mit der heutigen Sicherheitsbedrohung Afrikas umzugehen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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