Klinische Pädiatrie: Offener Zugang

Klinische Pädiatrie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2572-0775

Abstrakt

Anwendung der Leitlinien zur Gesundheitsüberwachung beim Down-Syndrom durch Kinderärzte

Lisa D. Herzig, William O. Walker, Katherine TeKolste, Kristie Bjornson, Ana Christensen, Rebecca Partridge und Forrest Curt Bennett

Ziel: Die Grundversorgung von Kindern mit Down-Syndrom (DS) erfordert besondere Aufmerksamkeit für spezifische medizinische Schwachstellen, um die Lebensqualität zu maximieren und sekundären Behinderungen vorzubeugen. Um die Ergebnisse für Kinder mit DS im Erwachsenenalter zu optimieren, hat der AAP Council on Genetics Richtlinien zur Gesundheitsüberwachung veröffentlicht, um eine standardisierte Versorgung zu fördern, die den neuesten evidenzbasierten Informationen entspricht. Unser Hauptziel war es, herauszufinden, wie wohl sich Kinderärzte in der Grundversorgung fühlen, wie vertraut sie sind und wie häufig sie auf die AAP-Richtlinien zur Gesundheitsüberwachung für Kinder mit DS aus dem Jahr 2011 verweisen. Ein sekundäres Ziel wäre es, Interventionen zu identifizieren, die die Compliance verbessern würden.

Methoden: Eine freiwillige, selbst durchgeführte E-Mail-Umfrage wurde mithilfe von Survey Monkey an die Mitglieder der AAP im Bundesstaat Washington verteilt. Der Fragebogen basiert auf Informationen zu demografischen Merkmalen, Leitlinienkenntnissen, wahrgenommenen Hindernissen bei der Leitlinienanwendung und Maßnahmen zur Verbesserung der Anwendung ab. Allgemeinpädiater, die im Bundesstaat Washington leben und selbst über frühere, aktuelle oder erwartete Erfahrungen mit der pädiatrischen DS-Population berichteten, wurden einbezogen.

Ergebnisse: Unsere Rücklaufquote betrug 17 % (N = 161). Ungefähr 80 % der Kinderärzte gaben an, mit der Verwendung der Leitlinien vertraut zu sein. Etwa 20 % der Kinderärzte waren mit den Leitlinien nicht vertraut und beziehen sich nicht auf sie. Weitere 20 % beziehen sich nur manchmal auf die Leitlinien. Auf eine spezifische Frage zu einer Leitlinienempfehlung beantwortet 72 % falsch. Über drei Viertel der Teilnehmer gaben an, dass Erinnerungen in elektronischen Gesundheitsakten am nützlichsten wären.

Schlussfolgerungen: Es gibt Möglichkeiten, die allgemeine Kenntnis und Nutzung der DS-Leitlinien bei Kinderärzten zu verbessern. Die von Kinderärzten als am vorteilhaftesten empfundene Intervention ist die Integration der Leitlinien in die elektronische Gesundheitsakte. Studien zur Messung der Einhaltung und Kenntnis der Leitlinien bei verschiedenen Interventionen werden in Zukunft notwendig sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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