ISSN: 2329-9096
Naomi Wanjiru Kingau, Rhoda Anthea, Nondwe Mlenzana und Samuel Kabara Kingau
Klumpfuß ist eine der angeborenen und strukturellen Erkrankungen, die weltweit zu körperlichen Beeinträchtigungen bei Kindern führt. Leistungserbringer haben unterschiedliche Auffassungen über die verschiedenen Behandlungsmethoden von Klumpfuß. Ziel dieses Artikels ist es daher, die Auffassungen über die medizinische Behandlung von Klumpfuß in Kenia zu untersuchen.
Methoden: Es wurden strukturierte Interviews mit 20 Teilnehmern durchgeführt; zehn Eltern/Betreuer von Kindern mit Klumpfuß, die sich unterschiedlicher Behandlung unterziehen, und 10 Dienstleistern. Die Interviews wurden mit der Technik des thematischen Inhalts analysiert.
Ergebnis: Die Ergebnisse zeigten, dass die Ponseti-Methode die effektivste Methode zur Behandlung von Klumpfüßen ist. Bei komplexen, vernachlässigten und unzureichend behandelten Klumpfüßen wird jedoch eine Operation in Betracht gezogen. Ebenso wird eine Operation als bequem für Patienten angesehen, die keine Ponseti-Behandlung erhalten können. Die French- und Kite-Methode sind bei der Behandlung von Klumpfüßen offensichtlich unzureichend.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass Ponseti die wirksamste Intervention zur Behandlung von Klumpfüßen ist. Die Wirksamkeit ist jedoch durch verschiedene Herausforderungen beeinträchtigt. Daher sollten Strukturen geschaffen werden, um die Herausforderungen zu bewältigen.