ISSN: 2155-6148
Sirohiya Prashant, Vig Saurabh, Gulia Abhity, Ratre Brajesh K, Bharti Sachidanand J und Kumar Sunil
Wir beschreiben den Fall eines 36-jährigen Mannes, der über Husten, Dyspnoe und Hämoptyse klagte. Bei ihm wurde eine Masse in der unteren Trachea diagnostiziert. Bei dem Patienten war eine Trachealresektion und eine Rekonstruktion durch eine rechtsseitige posterolaterale Thorakotomie geplant. Ein 7-French-Arndt-Bronchialblocker wurde in den rechten Hauptbronchus distal des Tumors vorgeschoben, um eine Ein-Lungen-Beatmung zu ermöglichen; anschließend folgte eine direkte Intubation des linken Endobronchiallumens nach der Trachealtransaktion mit einem 6,5 mm Flexometallic-Tubus, um nach Eröffnung der Trachea eine Ein-Lungen-Beatmung zu ermöglichen. Unser Plan zum Atemwegsmanagement zielte darauf ab, einen maximalen chirurgischen Zugang zur Trachea bei ausreichender Beatmung zu ermöglichen. Zur postoperativen Analgesie wurde ein chirurgisch gesteuerter Serratus-Anterior-Plane-Katheter gelegt. Das Atemwegsmanagement bei Tumoren der unteren Trachea ist eine komplexe Herausforderung, die eine enge Koordination zwischen den Operations- und Anästhesieteams erfordert. Eine ausreichende intraoperative und postoperative Analgesie ist ein wichtiger Aspekt bei Trachealresektionen, die über eine Thorakotomie durchgeführt werden. Sowohl Anästhesist als auch Chirurg sollten über Backup-Managementpläne für die Atemwege und das Analgetikamanagement verfügen, um eine optimale Behandlung und erfolgreiche Ergebnisse zu gewährleisten.