ISSN: 2161-0940
Bibek Gyanwali, Jun Tang, Heng Li und Anzhou Tang*
Hintergrund : In den letzten Jahren war die Cochlea-Implantation die letzte Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit schwerem sonsorineuralem Hörverlust. Die Cochlea-Implantation ist ein sicheres Verfahren, und dank der Entwicklung von Wissenschaft und Technik nehmen die Komplikationen bei der Cochlea-Implantation ab. Ungewöhnliche und seltene Komplikationen sind unvorhersehbar und müssen mit besonderer Sorgfalt behandelt werden, da sie zu einer Revisionsoperation führen können.
Fallbericht : In diesem Fall berichten wir über eine seltene Komplikation einer periorbitalen subkutanen Ekchymose bei einem viereinhalbjährigen chinesischen Jungen nach einer Cochlea-Implantation. Nach der Behandlung mit einem entzündungshemmenden Hämostatikum erholte sich der Patient und innerhalb von zwei Wochen verschwand die Ekchymose vollständig.
Schlussfolgerung : Die Cochlea-Implantation ist ein vergleichsweise sicherer chirurgischer Eingriff mit minimalem Komplikationsrisiko. Manchmal können Komplikationen wie periorbitale Ekchymose bei der postoperativen Behandlung frustrierend sein, da solche Komplikationen das Vorhandensein anderer traumatischer Erkrankungen vortäuschen können. Ausreichende anatomische Kenntnisse und chirurgische Fähigkeiten sind daher bei der Behandlung sehr wichtig.