Zeitschrift für Angewandte Pharmazie

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Offener Zugang

ISSN: 1920-4159

Abstrakt

Pharmakoökonomik von in Karatschi, Pakistan erhältlichen Anti-Malaria-Medikamenten

Humera Khatoon, Hina Qamar, Wardha Jawaid, Urooj Bukhari und Yumna Javed

Hintergrund: Malaria ist nach wie vor eine der ansteckenden Krankheiten, die die Menschheit und insbesondere kleine Kinder und schwangere Frauen bedroht. Malaria tropica entwickelt eine Resistenz gegen die bestehenden konventionellen Behandlungsmethoden, die weithin erhältlich und für die meisten Menschen erschwinglich sind. Neuere Behandlungsmethoden, wie etwa Artemisinin-Derivate in Kombination mit älteren Medikamenten, sind hingegen häufig viel zu teuer. Ziel: Aufzeigen, dass das erfolgreichste Malariamittel, nämlich Artemisinin, im Vergleich zu anderen konventionellen Malariatherapien nach wie vor deutlich teuer ist. Methode: Eine Umfrage mit Fragebogen (Stichprobengröße n=200) wurde sorgfältig ausgewertet und es wurden Interviews mit Ärzten aus verschiedenen Orten, verschiedenen Sanitätshäusern und Apotheken zu den meistverkauften Medikamenten (mit oder ohne Rezept), der Kosteneffizienz des Medikamentenverkaufs und den Sekundärkomplikationen von Malaria geführt. Ergebnis: Die Daten zeigten, dass Kombinationstherapien mit Artemisinin über zwanzigmal teurer sein können als unwirksame Therapien wie Amodiaquin oder Chloroquin. Beispielsweise kosten einige Artemisinin-Kombinationstherapien bis zu 400,00 Rupien (3,89 USD), während unwirksame Malariamittel üblicherweise 12,00 Rupien (0,12 USD) bzw. 20,00 Rupien (0,19 USD) kosten. Fazit: Es lässt sich der Schluss ziehen, dass Nachfrage und Nutzung von Artemisinin-Kombinationstherapien durch ihren hohen Preis eingeschränkt werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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