Zeitschrift für pharmazeutische Pflege und Gesundheitssysteme

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Offener Zugang

ISSN: 2376-0419

Abstrakt

Pharmakokinetische Parameter und Gewebebioverteilung von 1,3-β-Glucanen aus Maitake Pro4x in Balbc-Mäusen

Diego Maximo Aguilera-Braico, Gabriela Andrea Balogh

Ziel dieser Studie war die Analyse der pharmakokinetischen Parameter von 1,3-Beta-Glucanen aus Maitake Pro4X in BALBc-Mäusen durch orale und intravenöse (IV) Verabreichung. Ziel war die Bestimmung der folgenden Parameter: Tmax, Cmax, t1/2, ta1/2, Ke, Ka, Clearance, Vd, Cp0 und AUC. Zusätzlich wurde die Gewebeverteilung von 1,3-Beta-Glucanen nach oraler und IV-Verabreichung von Maitake Pro4X untersucht, um die an Absorption, Elimination und Verteilung beteiligten Organe zu identifizieren. Der Ergebnisvergleich zeigte, dass bestimmte Eliminationskonstanten bei beiden Verabreichungswegen (ke3 IV und ke2 oral) ähnlich waren. Beide Wege zeigten eine Tmax von 10 Stunden. Die Eliminations-t1/2 war bei beiden Wegen vergleichbar (12,93 Stunden bei oraler und 12,81 Stunden bei IV). Die Werte für die totale systemische Clearance waren ebenfalls ähnlich. Der IV-Weg wies jedoch ein höheres Verteilungsvolumen, aber einen niedrigeren AUC Cp im Zeitverlauf auf. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Magen-Darm-Organe (Magen, Zwölffingerdarm und Dickdarm) bei beiden Verabreichungswegen die höchste Aufnahme aufwiesen. Umgekehrt zeigten Leber und Niere bei beiden Wegen die niedrigste Aufnahme. Im Vergleich dazu führte die orale Verabreichung zu einer stärkeren gastrointestinalen Ansammlung, während die zerebrale, pulmonale, renale und hepatische Aufnahme nach intravenöser Verabreichung höher war. Die In-vivo-Pharmakokinetikstudien an Mausmodellen führten zu dem Schluss, dass die orale und intravenöse Verabreichung ähnliche Werte für Eliminationsrate, maximale Plasmakonzentrationszeit (Tmax), Halbwertszeit (T1/2), totale systemische Clearance und Bioverfügbarkeit aufwiesen. Beide Wege wiesen einen Cmax-Spitzenwert und ein hohes Verteilungsvolumen auf, was auf eine geringe Bindung an Plasmaproteine ​​hindeutet. Bioverteilungsstudien an Mausmodellen zeigten eine stärkere Aufnahme der Verbindung im Magen-Darm-Trakt sowohl nach oraler als auch nach intravenöser Verabreichung, wobei die Aufnahme im Magen überwog, zusammen mit einer signifikanten Aufnahme im Zwölffingerdarm und Dickdarm (in der Größenordnung von Millionen pg.h/ml). Das Vorhandensein von β-Glucanen im Gehirn deutet darauf hin, dass Maitake die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Die geringere relative Aufnahme im hepatorenalen Bereich weist auf eine langsamere Inaktivierungs- und Ausscheidungsrate der Verbindung hin, was sich in einer längeren Zirkulationszeit im Körper nach einer einzigen Verabreichung zeigt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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