Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie

Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7013

Abstrakt

Pharmakologische und klinische Bedeutung von Integrinantagonisten in der Krebstherapie

Sasidhar Reddy Eda, Devarai Santhosh Kumar and Rajeswari Jinka

Integrine sind heterodimere Moleküle, die aus 18 α-Untereinheiten und 8 β-Untereinheiten bestehen. Sie kommen in 24 unterschiedlichen Formen vor, die auf der Kombination dieser Untereinheiten basieren, und sind hauptsächlich für die Adhäsion der extrazellulären Matrix (ECM) und der Moleküle der Immunglobulinfamilie verantwortlich. Integrine vermitteln die Adhäsion von Epithelzellen an der Basalmembran und helfen auch bei der Migration, Proliferation und dem Überleben von Tumorzellen. Studien zeigen auch, dass bestimmte Integrine als Marker für Tumorzellen fungieren und sowohl bei der Tumorprogression als auch bei der Apoptose helfen. Studien zeigen, dass nicht ligierte Integrine in Verbindung mit Caspase 8 zu einer Hemmung der ECM-Adhäsion führen können und ein durch Integrin vermittelter Tod (IMD) die Folge sein kann, während Integrine in Verbindung mit Onkogenen oder Rezeptor-Tyrosinkinasen zu einer verstärkten Tumorentstehung führen können. Unter den verschiedenen Integrintypen haben αvβ3 und α5β1 in Anti-Angiogenese-Studien an Bedeutung gewonnen. Damit ist die Rolle der Antiangiogenese-Antagonisten ans Licht gekommen. Dazu gehören eine Vielzahl monoklonaler Antikörper und Peptide. Jeder von ihnen hat seinen eigenen Wirkmechanismus und seine eigene Antiangiogenese-Aktivität. Ziel der aktuellen Studie ist es, die Phase-1- und Phase-2-Studien dieser Antagonisten hinsichtlich ihrer antiangiogenetischen Funktion zu untersuchen.

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