Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Phänotypische Muster der rechtsventrikulären Dysfunktion. Analyse mittels kardialer Magnetresonanztomographie

Ignacio J Sánchez-Lázaro, Luis Almenar Bonet, Begoña Igual Muñoz, Joaquín Rueda-Soriano, Luis Martínez-Dolz, Esther Zorio-Grima, Miguel Ángel Arnau-Vives und Antonio Salvador-Sanz

Ziele: Klassifizierung der morphologischen Veränderungen und Umgestaltungen des rechten Ventrikels (RV) mittels Magnetresonanztomographie (MRT), die in verschiedenen klinischen Szenarien auftreten, die diesen Ventrikel beeinflussen.
Hintergrund: Der Großteil der wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Kardiologie konzentrierte sich traditionell auf den linken Ventrikel (LV). Daher gibt es nur wenige Studien, die sich mit der Analyse des RV-Verhaltens und der RV-Umgestaltung befassen. Methoden: Dies war eine deskriptive Studie, in der alle von 2008 bis 2010 in unserem Zentrum durchgeführten Herz-MRT-Untersuchungen ausgewertet wurden. Wir haben retrospektiv 159 Patienten identifiziert, die anhand der MRT-Befunde Anzeichen einer rechtsventrikulären Dysfunktion (RVD) aufwiesen. Wir klassifizierten Patienten anhand einer Kombination aus Kriterien für RVD und dem Vorliegen einer linksventrikulären Dysfunktion (LVD). Als RVD betrachteten wir eine der folgenden Anomalien: 1) Verminderte RV-Funktion; 2) RV-Dilatation; 3) RV-Hypertrophie. LVD wurde in Betracht gezogen, wenn eine Vorhofdilatation, LV-Hypertrophie, LV-Dilatation und/oder eine eingeschränkte LV-Funktion vorlagen.
Ergebnisse: Wir haben 6 pathophysiologische Muster erhalten: RV-Drucküberlastung (1,9 %), RV-Volumenüberlastung (15,7 %), RV-Volumenüberlastung + LVD (32,7 %), eingeschränkte RV-Funktion + LVD (42,1 %), gemischte RV-Überlastung + LVD (6,9 %) und andere (0,6 %). Nach Ätiologien war die häufigste Ätiologie eine angeborene Herzerkrankung (33,3 %), gefolgt von idiopathischer dilatativer Kardiomyopathie (18,2 %), linksseitiger Klappenerkrankung (17,6 %), ischämischer Herzerkrankung (15 %), Lungenerkrankung (9,8 %) und anderen (6,1 %). Schlussfolgerungen: Diese Studie hilft, die verschiedenen Muster zu klassifizieren, die der RV in verschiedenen klinischen Szenarien annehmen kann, und hilft uns so, die Pathophysiologie des RV zu verstehen

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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