Mykobakterielle Erkrankungen

Mykobakterielle Erkrankungen
Offener Zugang

ISSN: 2161-1068

Abstrakt

Phylogenetische Analyse des mit dem schweren assoziierten Atemwegssyndrom (SARS) verbundenen Coronavirus

Saru Maharjan

Coronaviren sind umhüllte Viren mit einem positivsträngigen einzelsträngigen RNA-Genom. Sie haben eine annähernd kugelförmige Gestalt mit einem Durchmesser von etwa 125 nm. Die Genomgröße von Coronaviren reicht von 26,4 bis 31,7 Kilobasen und sie zählen zu den größten RNA-Viren. Das erste menschliche Coronavirus wurde in den 1960er Jahren entdeckt, seitdem erlangte die Familie der Coronaviren mit dem Auftreten des Schweren Akuten Atemwegssyndroms (SARS) traurige Berühmtheit. 2002/2003 wurde SARS-CoV identifiziert, das 8 Monate lang wütete und weltweit 8.098 bestätigte Fälle beim Menschen zur Folge hatte, von denen 774 tödlich verliefen. 2013 trat MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome) im Königreich Saudi-Arabien auf und führte zu weiteren Ausbrüchen, die zu 2.260 bestätigten Fällen in 27 Ländern führten, von denen 803 tödlich verliefen. Im Jahr 2019 wurde eine globale Pandemie von SARS-CoV-2 (Schweres assoziiertes Atemwegssyndrom Coronavirus-2) festgestellt, die 29.466.633 bestätigte Fälle in mehr als 250 Ländern zur Folge hatte und 933.150 tödlich verliefen. Die Symptome von SARS-CoV-2 sind milder, doch im Vergleich zu SARS- und MERS-Ausbrüchen handelt es sich den Morbiditäts- und Mortalitätsraten zufolge um eine hochgradig ansteckende Infektionskrankheit. Genomsequenzierung und phylogenetische Analyse liefern aussagekräftige Einblicke in die Ursprünge, Übertragung und Entwicklung neu auftretender Virusinfektionen wie SARS-CoV-2.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top