Zeitschrift für Grundlagen erneuerbarer Energien und Anwendungen

Zeitschrift für Grundlagen erneuerbarer Energien und Anwendungen
Offener Zugang

ISSN: 2090-4541

Abstrakt

Physikalische, spektroskopische und thermische Charakterisierung von mit Biofeldern behandelter Myristinsäure

Mahendra Kumar Trivedi, Rama Mohan Tallapragada, Alice Branton, Dahryn Trivedi, Gopal Nayak, Rakesh K. Mishra und Snehasis Jana

Myristinsäure wird häufig zur Herstellung von Phasenwechselmaterialien für Anwendungen zur thermischen Energiespeicherung verwendet. Ziel der vorliegenden Forschung war es, den Einfluss einer Biofeldbehandlung auf die physikalischen und thermischen Eigenschaften von Myristinsäure zu untersuchen. Die Studie wurde in zwei Gruppen durchgeführt (Kontrollgruppe und Behandlungsgruppe). Die Kontrollgruppe blieb unbehandelt, und die Behandlungsgruppe erhielt eine Biofeldbehandlung. Die Kontrollgruppe und die behandelte Myristinsäure wurden mittels Röntgenbeugung (XRD), Differenzialkalorimetrie (DSC), thermogravimetrische Analyse (TGA), Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie (FT-IR) und Laser-Partikelgrößenanalysator charakterisiert. Die XRD-Ergebnisse zeigten eine Veränderung der Spitzenintensität sowie eine signifikante Zunahme der Kristallgröße (27,07 %) der behandelten Myristinsäure im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die DSC-Studie zeigte eine Erhöhung der Schmelztemperatur der behandelten Myristinsäure im Vergleich zur Kontrollgruppe. Trotzdem wurde bei der behandelten Myristinsäure im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Veränderung (10,16 %) der latenten Schmelzwärme (ΔH) beobachtet. Die TGA-Analyse der behandelten Myristinsäure zeigte einen geringeren Gewichtsverlust (31,33 %) als die Kontrollprobe (60,49 %). Dies kann auf die erhöhte thermische Stabilität der behandelten Myristinsäure im Vergleich zur Kontrollprobe zurückzuführen sein. Die FT-IR-Ergebnisse zeigten eine erhöhte Frequenz der –CH2- und C=O-Streckschwingungen, was wahrscheinlich mit einer verbesserten Bindungsstärke und Kraftkonstante der jeweiligen Bindungen zusammenhängt. Der Partikelgrößenanalysator zeigte eine signifikante Abnahme der durchschnittlichen Partikelgröße (d50 und d99) der behandelten Myristinsäure im Vergleich zur Kontrollprobe. Insgesamt zeigten die Ergebnisse eine signifikante Veränderung der physikalischen, spektroskopischen und thermischen Eigenschaften der Myristinsäure. Die verbesserte Kristallgröße und thermische Stabilität der behandelten Myristinsäure zeigten, dass behandelte Myristinsäure als Phasenwechselmaterial für Anwendungen zur Speicherung thermischer Energie verwendet werden könnte.

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