Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung

Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung
Offener Zugang

ISSN: 2593-9173

Abstrakt

Physikalisch-chemische und ernährungsphysiologische Eigenschaften von Milch von Kamelen, Kühen und Ziegen in der Korahay-Zone, Somali-Region, Äthiopien: Eine vergleichende Studie

Aklilu Melese, Gidena G/Egzabher, Mulusew Birara, Kebede Mamo

Menschen konsumieren häufig Milch von Haustieren, entweder direkt als Flüssigkeit oder nach der Verarbeitung zu verschiedenen Milchprodukten wie Butter und Käse. Kamel-, Kuh- und Ziegenmilch sind wichtige Nährstofflieferanten, auf deren Verzehr alle Menschen angewiesen sind. In dieser Studie wurden die Nährwerte und physikochemischen Eigenschaften von Kuh-, Ziegen- und Kamelmilch untersucht und anschließend die Zusammensetzung der Hauptzutaten sowie die physikochemischen Eigenschaften verglichen, um die allgemeinen Qualitätsunterschiede zwischen Kuh-, Ziegen- und Kamelmilch zu verdeutlichen. Die analysierten Parameter waren pH-Wert, Temperatur, Gefrierpunkt, titrierbare Säure, fettfreier Feststoff, Asche, Laktose, Proteine, Fette und Nährstoffe (Mg, Na, K, Ca, Cd, Cr, Cu, Mn, Pb und Zn). Die Ergebnisse zeigten, dass die Ziegenmilch den höchsten pH-Wert (7,05 ± 0,00), die höchste Temperatur (26,25 ± 0,35), die höchste Leitfähigkeit (4,065 ± 0,055), den höchsten Gesamtfeststoffgehalt (13,665 ± 0,045), Aschegehalt (0,97 ± 0,003 %), Proteingehalt (4,14 ± 0,01 %) und Fettgehalt (6,415 ± 0,005 %) aufwies. Die Gefrierpunkte der einzelnen Arten stimmten nahezu überein. Den höchsten Festkörpergehalt (ohne Fettgehalt) hatte Kamelmilch (10,08 ± 0,06). Die Kuhmilch hatte den höchsten Laktosegehalt (4,78 ± 0,00 %). Die Nährwertergebnisse zeigten, dass Kamelmilch einen hohen Kaliumgehalt (7,274 ± 0,266 mg/l) aufwies und die Mangankonzentration unter der Nachweisgrenze (BDL) lag. Die Ziegenmilch wies den höchsten Na-Gehalt (8,625 ± 0,044) und den niedrigsten Cd-Gehalt (0,029 ± 0,006 mg/l) auf. In dieser Studie entsprach die Konzentration aller untersuchten Nährstoffe in den Milchproben nicht dem Grenzwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In dieser Studie wurden die analysierten Nährstoffe auch mit in der Literatur angegebenen Ergebnissen anderer Länder verglichen.

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