ISSN: 2150-3508
Saborni Swarna Das, Md. Kamal Hossain*, Golam Mustafa M, Afroza Parvin, Badhan Saha, Pritika Rani Das and Mohammad Moniruzzaman*
Schwermetalle gelangen durch den Verzehr betroffener Fische über Wasserlebewesen in den Menschen und sind daher schädlich für den menschlichen Körper, da sie toxische und krebserregende Wirkungen haben. In Bangladesch ist die Tilapia-Zucht (Oreochromis niloticus) aufgrund der großen Nachfrage populär geworden. Ziel dieser Studie war die Feststellung der Cd-, Cr-, Cu-, Pb- und Ni-Werte im Futter für die Tilapia-Zucht (N=18), im Sediment (N=9) und im Wasser (N=9) von drei Zuchtteichen dreier verschiedener Farmen in der Region Noakhali in Bangladesch. Die Schwermetallkonzentration wurde durch Atomabsorptionsspektroskopie ermittelt. Die durchschnittliche Metallkonzentration in den Fischen von Farm 1, Farm 2 und Farm 3 folgte den Trends Pb>Cr>Cu>Ni>Cd, Pb>Ni>Cr>Cu>Cd bzw. Pb>Ni>Cu>Cr>Cd. Der Gehalt ausgewählter Schwermetalle lag in einer Wasserprobe unterhalb der Nachweisgrenze. Die Schwermetallkonzentrationen in den Futterproben jeder Farm verringerten sich in der gleichen Reihenfolge Cu>Cr>Ni>Pb>Cd. Die Schwermetallkonzentrationen im Sediment von Farm 1 verringerten sich in der gleichen Reihenfolge Cu>Ni>Pb>Cr>Cd, aber die Metallkonzentrationen im Sediment von Farm 2 und Farm 3 verringerten sich in der gleichen Reihenfolge Ni>Cu>Cr>Pb>Cd. Die Ergebnisse deuten auf eine Bioakkumulation von Schwermetallen im Fisch hin, die besorgniserregende Werte aufweist, die über den Grenzwerten der IAEA-407 liegen und daher ein potenzielles Risiko für den Verbraucher darstellen.