Zeitschrift für pharmazeutische Pflege und Gesundheitssysteme

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Offener Zugang

ISSN: 2376-0419

Abstrakt

Phytochemische Übertragung des Exsudats von Aloe otallensis und seine Auswirkung auf den Parasiten Leishmania donovani

Herr Tesfaye Zerihun

Leishmaniosen sind eine Gruppe von Krankheiten, die durch Protozoenparasiten der Gattung Leishmania verursacht werden. Die Krankheiten werden durch den Biss infizierter Sandmücken der Gattung Phlebotomus übertragen. Sie sind durch ein Spektrum klinischer Manifestationen gekennzeichnet: kutane, mukokutane und viszerale Leishmaniose. Sie sind weltweit verbreitet und scheinen weitaus häufiger vorzukommen und ein Problem für die öffentliche Gesundheit darzustellen. Die Gesamtprävalenz von Leishmaniose beträgt 12 Millionen Fälle, und es wird ein ungefähres Vorkommen von 0,5 Millionen Fällen viszeraler Leishmaniose (VL) und 1,5 Millionen Fällen kutaner Leishmaniose (CL) gemeldet[4]. Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation Leishmaniose neben Malaria und Schlafkrankheit als drittwichtigste durch Vektoren übertragene Krankheit eingestuft. Ostafrika ist eines der wichtigsten Leishmaniose-Endemiegebiete der Welt, und die Krankheit tritt hauptsächlich in Eritrea, Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan und Uganda auf. Leishmaniose wird in Äthiopien hauptsächlich durch Leishmania donovani (L. donovani) verursacht, die VL verursacht. In einigen Fällen können Leishmania tropica und Leishmania major (L. major) CL verursachen. Die am häufigsten betroffenen Altersgruppen waren 11–20 Jahre. VL wurde in Äthiopien um 1942 entdeckt und ist seitdem in den meisten Tiefland- und Trockengebieten des Landes als endemische Krankheit anerkannt, wie etwa in Segen, Weyto und im Omo-Tal im südlichen Teil des Rift Valleys, in Ocholo im Südwesten und in Metema, dem Humera-Tiefland im Nordwesten. Die weiblichen Sandmücken der Gattung Phlebotomine benötigen neben Pflanzenmaterial (Nektar) eine Blutmahlzeit als Nahrung für die Entwicklung der Eier. Um ihren Bedarf zu decken, stechen sie Säugetiere, einschließlich Menschen, während der Dunkelheit. Leishmaniose wird fast ausschließlich durch den Stich einer infizierten Sandmücke übertragen, aber es gibt Berichte über angeborene und sexuell übertragbare Infektionen durch Nadelstiche.

 

Die Zahl der Behandlungsmöglichkeiten hat im letzten Jahrzehnt zugenommen. Einige der zur Behandlung verwendeten Medikamente sind fünfwertige Antimonpräparate wie Natriumstibogluconat (SSG), Amphotericin B, Paromomycin (PM), Miltefosin (MLT) und Megluminantimoniat (Glucantim). Doch jede Behandlung hat noch viele Nachteile. Meist sind sie schwierig und zeitaufwändig zu verabreichen, toxisch, teuer und Resistenzen sind ein großes Problem. Aus diesem Grund müssen die Patienten stationär behandelt werden. Aufgrund dieser Probleme wurden derzeit Untersuchungen durchgeführt, um historisch beanspruchte Pflanzen auf ihre in vitro antileishmanielle Aktivität gegen Leishmania-Parasiten zu untersuchen.

 

Aloaceae is a succulent perennial varying from small herbs to large woody trees. The family of Aloaceae, in general, have 7 genera and 650 species mostly resited to Southern Africa with only exceeding into tropical Africa and Arabia. Aloe otallensis (A. otallensis) is one of the Ethiopian endogenous plant forming small clamps. Their leaves are a rosette, erect and slightly recovered. They have grey-green color and they are sometimes very finely spotted. The marginal teeth are 8–14 per 10 cm with reddish brown color.

 

The species in the genus Aloe contain different classes of secondary metabolites which are made from their extraction using different solvents. For instance, water extraction of Aloe vera (A. vera) has been screened for tannins, saponins, anthraquinones, flavonoids, alkaloids and phenols. The results are all positive. Methanol extraction of A. vera shows that tannins, flavones, alkaloids and quinones are positive.

 

Methods:

 

Plant materials: The exudates of Aloe otallensis were collected in Hammer district of Southern Ethiopia. Authentication and botanical identification were done using standard identification keys by Herbarium Unit, Department of Biology, Addis Ababa University. After that, the exudate of the leaves was taken and dried at room temperature for extraction.

Extraction: Ten grams powdered exudate of the plant was macerated by using 80% methanol for 6 h with a continuous shaking of the mixture using a shaker machine. The existed supernatant solution.

 

Phytochemical screening was done by using the method mentioned by Evans and Trease on methanolic extract of the exudates of Aloe otallensis leaves. The extract was also evaluated for in vitro antileishmanial activity against L. donavani which is found from the Parasitology Unit of Black Lion Hospital. The result was compared to standard drugs of sodium stibogluconate, milfostin and paramomycin.

 

Results:

 

From qualitative and preliminary phytochemical screening of flavonoids, alkaloids, tannins, saponins, phenols and anthraquinones, positive results were seen only on phenols, alkaloids and saponins. The extract has a good antileishmanial activity with an IC50 of 0.123 0 μg/mL on L. donovani (AM 563). The experimental data showed that relatively it had better activity than paramomycin and milfostin but less activity than sodium stibogluconate. The data analyses were done by GraphPad Prism version 5 software after it was read by ELISA reader at the wave length of 650 nm. The phytochemical screening of the exudates of A. otallensis showed the presence of phenol, alkaloid and saponin.

 

Schlussfolgerungen: Der Methanolextrakt der Exsudate von A. otallensis weist eine gute Wirksamkeit gegen Leishmaniose auf, was auf die in der Pflanze vorhandenen Phenole, Alkaloide und Saponine zurückzuführen sein kann. Um herauszufinden, welcher Bestandteil in hoher Konzentration vorliegt, sind jedoch weitere Analysen erforderlich, um zu wissen, welcher die stärkste Wirkung hat. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen eine antileishmanielle Wirkung gegen L. donovani durch Exsudate von A. otallensis und legen nahe, dass diese methanolischen Extrakte das Potenzial haben, als antileishmanielle Medikamente gegen die promastigoten Formen von L. donovani eingesetzt zu werden. Um herauszufinden, welcher Bestandteil in hoher Konzentration vorliegt, sind jedoch weitere Analysen erforderlich, um zu wissen, welcher Bestandteil die stärkste Wirkung dieses aktiven Pflanzenextrakts hat. Dies würde uns dabei helfen, ein neuartiges Medikament zu entwickeln, das möglicherweise weniger toxisch und kostengünstiger gegen die Leishmania-Parasiten ist.

 

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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