Immunomforschung

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Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Stellenwert des Schnelltests in der COVID-19-Managementstrategie in Tunesien

Hajer Kilani*, Yomna Ben Lamine, Salma Kaoual, Lamia Chatti, Rim Ben Jemaa, IlhemBoutiba-Ben Boubaker, Sophia Bouhalila-Besbes

Hintergrund: Ziel dieser Studie war es, den Nutzen des schnellen Antigennachweises von SARS-CoV-2 zu untersuchen und den Beitrag dieser Technik im Vergleich zur Echtzeit-RT-PCR aufzuzeigen.

Methoden: Der SARS-CoV-2 Nukleokapsid N-Antigen-Schnelltest (Standard Covid-19 Ag Test, SD Biosensor) wurde bei 49 Patienten durchgeführt. Ein Echtzeit-RT-PCR-Test wurde nur bei 12 Patienten durchgeführt.

Ergebnisse: Nasopharyngealabstriche wurden von Personen entnommen, deren Durchschnittsalter 35 Jahre betrug (Bereich 23-68 Jahre) und die eines der folgenden Symptome aufwiesen: trockener Husten (30,61 %), Engegefühl in der Brust (28 %), Fieber (28 %), Kopfschmerzen (24,48 %), Asthenie (22,44 %) und Durchfall in nur 14,28 %. Die Zeitspanne zwischen Symptombeginn und Abschluss des Tests betrug 0 bis 2 Tage. Von allen durchgeführten Schnelltests waren 35 (71,42 %) negativ und 14 (28,57 %) positiv. Von den getesteten Proben stammten 44 aus verschiedenen IMKO-Abteilungen. Bei 8 Patienten, deren Schnelltests negativ waren, wurde eine RT-PCR durchgeführt, in 2 Fällen ergaben sie ein positives Ergebnis.

Schlussfolgerung: Der Nachweis von SARS-CoV-2 sollte evaluiert und mit der Standard-RT-PCR-Technik verglichen werden, die oft eine deutlich bessere Sensitivität bietet. Es sind große Studien erforderlich, um das Problem eines möglichen Wiederauftretens von SARS-CoV-2 bei COVID-19-Patienten besser zu verstehen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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