ISSN: 1920-4159
M. Imran Qadir, M. Saleem, Syed Haroon Khalid, Salman Akbar Malik, Asif Massud, Mohsin Ali, Sajid Asghar und M. Sajid Hamid Akash
Eine neoplastische Erkrankung ist eine Erkrankung, bei der es zu Neubildungen kommt. Neoplasien oder Tumoren können in zwei Kategorien unterteilt werden: gutartige und bösartige Tumoren. Gutartige Tumoren sind relativ harmlos und bleiben lokal begrenzt. Bösartige Tumoren werden auch als Krebs bezeichnet und unterscheiden sich von gutartigen Tumoren durch ihre Invasivität und Metastasierung. Krebs der Leukozyten und ihrer Vorstufen wird als Leukämie bezeichnet. Triglyceride, Cholesterin, LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin bilden das Plasmalipidprofil. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Beziehung zwischen dem Plasmalipidprofil (Triglyceride, Cholesterin, LDL-Cholesterin und HDL-Cholesterin) und Leukämie zu untersuchen. An der Studie nahmen 180 Personen teil. Die Personen bestanden aus zwei Gruppen: einer Kontrollgruppe (90 an der Zahl) und einer Leukämiepatientengruppe (ebenfalls 90 an der Zahl). Zur Bestimmung der Plasmalipidwerte wurden Nüchternblutproben entnommen. Ein Vergleich zwischen den Mittelwerten des Plasmalipidprofils von Kontrollpersonen und Leukämiepatienten ergab, dass bei allen Plasmaspiegeln von Leukämiepatienten ein mäßiger Rückgang zu verzeichnen war: Triglyceride (31,29 %, P < 0,01), Cholesterin (27,15 %, P < 0,01), LDL-Cholesterin (23,28 %, P < 0,01) und HDL-Cholesterin (24,70 %, P < 0,05). Da sich das Plasmalipidprofil von Leukämiepatienten verändert, kann das Plasmalipidprofil neben den Standarddiagnoseinstrumenten als Adjuvans zur Identifizierung der Krankheit verwendet werden.