Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Poesie als Rahmen zum Verständnis verkörperter Erfahrungen der bipolaren Störung

Bonnie Lashewicz und Irfan Shah

In diesem Artikel geht es darum, die bipolare Störung zu verstehen. Wir beginnen mit Zeilen aus einem Gedicht mit dem Titel „Oase des Lebens“ des Dichters/Mitautors dieses Artikels, die Teil seines Bemühens sind, einige seiner verkörperten Erfahrungen mit der bipolaren Störung kennenzulernen und zu erzählen. Wir verwenden dieses Gedicht dann als Rahmen für die Interpretation von Geschichten anderer, die mit einer bipolaren Störung leben/sie unterstützen, wie sie von drei Mitgliedern – zwei Schwestern und ihrer Mutter – aus einer Familie beschrieben werden, in der beide Schwestern und ihr Vater an einer bipolaren Störung leiden. Die Geschichten dieser Familienmitglieder werden hier als instrumentelle Fallstudie behandelt und wurden durch ausführliche private Interviews im Rahmen einer qualitativen Studie gesammelt, die vom Erstautor durchgeführt wurde, um die Bedürfnisse von Erwachsenen mit Behinderungen und/oder psychischen Problemen besser zu verstehen, die enge Familienmitglieder mit Behinderungen und/oder psychischen Problemen unterstützen. Unser Ziel ist es, Gedichte und Forschungsdaten auf explorative Weise mit dem Dichter zusammenzubringen oder, um Hornsteins Begriff zu verwenden, „Experte durch Erfahrung“, indem wir die Datenanalyse mit dem Forscher teilen oder „Experte durch Ausbildung“. Aus unserer Analyse geht hervor, dass Poesie ein wirksamer und vereinender Mechanismus zur Interpretation und Kommunikation komplexer verkörperter Erfahrungen einer bipolaren Störung sein kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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