Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Präanästhetikum Midazolam: Eine randomisierte Studie mit drei verschiedenen Verabreichungswegen

Ashwani K. Chhibber, Kenneth Fickling und Stewart J. Lustik

Ziel: Unser Ziel war es, die wirksamste Verabreichungsmethode für Midazolam bei Kindern vor der Operation zu ermitteln, um einen kooperativen Patienten zu erreichen.

Hintergrund: Bei pädiatrischen Patienten treten vor Operationen häufig Ängste und mangelnde Kooperationsbereitschaft auf, was mit postoperativen Verhaltensproblemen in Verbindung gebracht wird.

Methoden/Materialien: Neunundneunzig Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren mit ASA-Status 1 oder 2, die kleinere ambulante chirurgische Eingriffe benötigten, wurden in die Studie aufgenommen. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten präoperativ Midazolam rektal, nasal oder oral. Die Patienten wurden zu Beginn, während der Midazolam-Verabreichung, 20 Minuten nach der Verabreichung, bei der Trennung von den Eltern und bei der Einleitung auf einer dreistufigen Kooperationsskala bewertet.

Ergebnisse: Kinder, die Midazolam rektal erhielten, waren bei der Verabreichung von Midazolam, bei der Trennung und bei der Einleitung kooperativer als die nasal oder oral verabreichten Gruppen. Die rektale Gruppe zeigte bei der Verabreichung eine ähnliche Kooperationsbereitschaft wie zu Beginn, während die nasal und oral verabreichten Gruppen bei der Verabreichung weniger kooperativ waren als zu Beginn.

Schlussfolgerungen: Bei Kindern, die sich chirurgischen Eingriffen unter Vollnarkose unterziehen, ist die rektale Verabreichung von Midazolam im Vergleich zur oralen oder nasalen Verabreichung besser verträglich und wirksamer bei der Linderung der perioperativen mangelnden Kooperationsbereitschaft.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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