Klinische Pädiatrie: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2572-0775

Abstrakt

Präbiotika und Probiotika: Neue adjuvante Therapien für Kinder mit idiopathischem rezidivierendem nephrotischem Syndrom

Rehab A. Mohammed1*, Sherin Khamis Hussein2, Sylvana N. Gaber3, Fatma A. Ahmed3, Walaa Abdelfattah4, Eman S. Said5

Hintergrund: Das idiopathische nephrotische Syndrom (INS) ist eine Autoimmunerkrankung, die durch wiederholte Rückfälle allergischer Reaktionen gekennzeichnet ist. Die Ätiologie ist noch unbekannt, neue Erkenntnisse korrelieren jedoch mit der Funktionsstörung der regulatorischen T-Zellen (T-Reg), die auf eine Dysbiose der Darmmikrobiota zurückzuführen sein könnte.

Ziel: Untersuchung der Wirkung von Präbiotika und Probiotika als adjuvante Therapie für Kinder mit rezidivierendem idiopathischen nephrotischen Syndrom.

Methoden: Die Studie wurde als prospektive offene randomisierte klinische Studie konzipiert; sie umfasste 30 Kinder mit der Diagnose rezidivierendes NS. Die Kinder wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt: eine Gruppe, die nur mit Prednison behandelt wurde, und eine Gruppe, die zusätzlich zu Prednison mit Präbiotika und Probiotika behandelt wurde. Von den Kindern wurden frische Stuhlproben gesammelt. Lactobacillus -Arten wurden isoliert und mit herkömmlichen mikrobiologischen Methoden identifiziert. In jeder Stuhlprobe wurde auch die Gesamtzahl der Lactobacillus -Arten gezählt. Die Populationen der T-reg-Zellen in peripheren mononukleären Blutzellen (PBMC) wurden mittels Durchflusszytometrie analysiert.

Ergebnisse: Bei Kindern, die zusätzlich zu Steroiden mit Präbiotika und Probiotika behandelt wurden, wurde ein signifikanter Anstieg der (CD4 + /CD25 + /FOXp3 + ) T-Reg im peripheren Blut (p-Wert < 0,0001) und eine höhere Anzahl von Lactobacilli -Arten in ihrem Stuhl (p-Wert < 0,003) mit einer signifikanten Verringerung der Rückfallrate in dieser Gruppe im Vergleich zu Gruppe 1 (p-Wert < 0,0001) festgestellt.

Schlussfolgerung: Die Behandlung mit Präbiotika und Probiotika erhöht die Anzahl der T-Reg-Zellen und senkt die INS-Rückfallrate signifikant.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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