Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Vorhersage der pulmonalen Regurgitation und der rechtsventrikulären Funktion bei asymptomatisch reparierter Tetralogie von Fallot-Patienten in Entwicklungsländern: Ein Vergleich mit der kardialen Magnetresonanztomographie

Hala Agha, Doaa Mahgoub Aly, Fatma Alzahraa Moustafa, Ahmed Kharabish, Yasser Hussein Kamal, Gehan H. Hussein, Lamiaa El-Zambely, Hassan El-Kiky, Mohamed Abd El-Raouf und Mohamed Youssef Abd El Rahman

Ziel: Beurteilung des Werts konventioneller echokardiographischer Messungen zur Quantifizierung der Lungeninsuffizienz und der rechtsventrikulären Funktion im Vergleich zur kardialen Magnetresonanztomographie (CMR) nach chirurgischer Reparatur der Fallot-Tetralogie (TOF).

Methoden: 25 asymptomatische Kinder nach TOF-Reparatur (9,2 ± 4 Jahre) wurden mit 25 altersentsprechenden gesunden Kindern verglichen. Die echokardiografische Quantifizierung der Lungeninsuffizienz erfolgte anhand von (1) Lungeninsuffizienzstrahlbreite/Lungenarteriendurchmesser, (2) Lungendruckhalbwertszeit, (3) Lungeninsuffizienzindex, Lungeninsuffizienzdauer bis Diastole, (4) Zeit ohne Blutfluss, Diastole-Lungeninsuffizienzdauer und (5) Diastole/Systole-Geschwindigkeitszeitintegralverhältnis. Messwerte aus konventioneller Echokardiografie wurden mit der Lungeninsuffizienzfraktion, rechtsventrikulären Volumina und der Auswurffraktion mittels CMR verglichen.

Ergebnisse: Im CMR betrug der Anteil der pulmonalen Regurgitation 28,64 ± 10,2 %. Bei der konventionellen Echokardiographie wurde festgestellt, dass der pulmonale Regurgitationsindex und die No-Flow-Zeit die beste Vorhersage für den Schweregrad der pulmonalen Regurgitation bieten. Ein pulmonaler Regurgitationsindex von <0,8 hat eine Sensitivität von 86,36 % und eine Spezifität von 100 % (AUC = 0,924) und eine No-Flow-Zeit von >64 ms hat eine Sensitivität von 81 % und eine Spezifität von 100 % (AUC = 0,894) bei der Identifizierung einer signifikanten pulmonalen Regurgitation. Im Vergleich zu den Kontrollpersonen zeigten Patienten nach der TOF-Reparatur signifikant niedrigere Myokardgeschwindigkeiten im rechten Ventrikel, ein höheres E/E'-Verhältnis und einen verlängerten MPI. Bei den TOF-Patienten zeigte der MPI des rechten Ventrikels eine signifikante negative Korrelation (r = -0,402; P = 0,008) mit der maximalen systolischen Geschwindigkeit (S') im Trikuspidalklappenanulus und eine signifikante positive Korrelation (r = 0,413; P = 0,04) mit dem Schlagvolumen des rechten Ventrikels gemäß CMR.

Schlussfolgerung: Die konventionelle Echokardiographie kann ein einfaches, leicht verfügbares und genaues Instrument zur Quantifizierung der Lungeninsuffizienz und der Funktion des rechten Ventrikels während der mittelfristigen Nachsorge nach der chirurgischen Behandlung einer Fallot-Tetralogie darstellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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