ISSN: 2381-8719
Adel AA Othman, Mohamed Fathi Mohamed Ali, Ahmed Saied Ali2*, Farouk Ibrahim Metwally
Die erweiterte elastische Impedanz (EEI) ist ein sehr nützliches Attribut für die seismische Aufklärung. EEI-Protokolle können direkt den petrophysikalischen Eigenschaften des Reservoirs und der Seismik entsprechen. EEI-Reflexionsvolumina können direkt aus den seismischen Daten vor dem Stapeln gewonnen werden. Mit diesem Ansatz kann eine bessere Unterscheidung zwischen der seismischen Anomalie, die entweder durch die Lithologie oder den Fluidgehalt verursacht wird, erreicht werden. Das Konzept der erweiterten elastischen Impedanz wird verwendet, um die petrophysikalischen Eigenschaften abzuleiten und die Reservoirfazies zu verteilen. Das Untersuchungsgebiet war ein pliozänes Gasfeld in der tiefen Meerestiefe vor der Küste des Nildeltas in Ägypten. Der Arbeitsablauf ist einfach, effizient und benötigt nur sehr wenige Eingaben. Wir begannen mit den Fluid-/Lithologie-Protokollen und untersuchten die optimale Projektion im Schnittpunkt-/Gradientenbereich. Dann verwendeten wir die konditionierten Winkelstapel, um die Schnittpunkt-/Gradientenvolumina unter Verwendung von Shueys Zwei-Term-Näherung zu berechnen. Die Schnitt- und Gradientenvolumina werden direkt in die 3D-Volumina der Flüssigkeit und Lithologie umgewandelt, ohne jegliche Einschränkungen der Inversion vor dem Stapeln. Die Ergebnisse wurden mit einem Blindbohrloch getestet und die Korrelation liegt bei über 80 %. Die Ergebnisse zeigen, dass der EEI ein lohnender Versuch ist, den Unterschied zwischen den Reservoir- und Nicht-Reservoirabschnitten hervorzuheben und den Kohlenwasserstoffbereich zu identifizieren.