ISSN: 2329-8731
Aiping Zhang*, Manman Liang*, Zijian Wang, Weishun Hou, Jianghua Yang*
Hintergrund: Während der Schwangerschaft ist aufgrund der verringerten immunologischen Resistenz die Wahrscheinlichkeit einer Tuberkuloseinfektion erhöht, was leicht zum Auftreten von Tuberkulose führt; daher stellt eine Schwangerschaft mit Tuberkulose ein Risiko für die Gesundheit schwangerer Frauen mit Infektionskrankheiten dar. Die klinischen Symptome einer Schwangerschaft mit Lungentuberkulose sind jedoch atypisch und werden oft mit den physiologischen Reaktionen einer Schwangerschaft verwechselt, und es fehlt an klinischem Bewusstsein, insbesondere im Zusammenhang mit der globalen COVID-19-Pandemie. Insbesondere atypische Lungenläsionen neigen zu Fehldiagnosen oder verzögerter Diagnose.
Falldarstellung: Eine 21-jährige Frau infizierte sich im dritten Schwangerschaftstrimester mit Mycobacterium tuberculosis. Es wird über die Diagnose und Behandlung der Patientin berichtet.
Schlussfolgerung: Die Wechselwirkung zwischen Tuberkulose und Schwangerschaft ist ein zweischneidiges Schwert. Es ist wichtig, das Bewusstsein für Tuberkulose unter Ärzten zu schärfen, und eine frühzeitige Diagnose und standardisierte Behandlung sind der Schlüssel zur Verbesserung des Schwangerschaftsverlaufs.