Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Präinzisionale intravenöse Verabreichung von niedrig dosiertem Ketamin verursacht keinen präventiven analgetischen Effekt nach einem Kaiserschnitt unter Spinalanästhesie

Ebong EJ, Mato CN und Fyneface-Ogan S

Hintergrund: Eine ausreichende postoperative Schmerzlinderung ist eine der häufigsten Herausforderungen für Frauen, die per Kaiserschnitt entbinden.

Ziel: Ziel dieser Studie war es, die Wirkung der präinzisionalen Verabreichung von niedrig dosiertem intravenösem Ketamin auf die postoperative Analgesiebedarfszeit herauszufinden.

Patienten und Methoden: Nach Genehmigung durch die Ethikkommission des Krankenhauses wurde eine prospektive, randomisierte Doppelblindstudie durchgeführt, um die präventive Wirkung einer niedrigen Ketamindosis bei Frauen zu untersuchen, die sich einem geplanten Kaiserschnitt unter einfacher Bupivacain-/Fentanyl-Spinalanästhesie unterzogen.

Ergebnisse: Achtzig Frauen (83,33 %) schlossen die Studie ab. Die Ergebnisse waren in beiden Gruppen hinsichtlich mütterlichem Alter, Gewicht, Größe, Schwangerschaftsalter und Parität vergleichbar. Es gab keinen statistischen Unterschied in den Patientenmerkmalen zwischen den beiden untersuchten Gruppen. Die mittlere Zeit bis zum Erreichen eines maximalen sensorischen Niveaus betrug 9,3 ± 0,91 Minuten in Gruppe A und 8,35 ± 1,49 Minuten in Gruppe B, p = 0,260. Die Regressionszeit auf zwei Segmente war in den beiden Frauengruppen ebenfalls gleich. Der Mittelwert in Gruppe A betrug 28,1 ± 1,52 Minuten, während er in Gruppe B 27,6 ± 2,10 Minuten betrug, p = 0,161. Die Zeit bis zum ersten Analgetikumbedarf betrug in der Ketamin-Gruppe 193,44 ± 26,53 Minuten, während sie in der Placebo-Gruppe 140,14 ± 22,34 Minuten betrug. Der Unterschied in der Dauer war statistisch signifikant, p=0,0001.

Schlussfolgerung: Es wird der Schluss gezogen, dass die präinzisionale Verabreichung von niedrig dosiertem intravenösem Ketamin lediglich bei den Frauen, die eine einfache Spinalanästhesie mit Bupivacain/Fentanyl erhalten hatten, zu einer Verzögerung der Zeit bis zum ersten Analgetikumbedarf führte, nicht aber zu einer präemptiven analgetischen Wirkung.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top