Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität

Zeitschrift für Osteoporose und körperliche Aktivität
Offener Zugang

ISSN: 2329-9509

Abstrakt

Vorstudie: Die Beziehung zwischen selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern und der Knochengesundheit und Muskelfunktion bei College-Studenten

Molly Gile BS, Lauren Conway BS, Michael Smith und Patricia Fehling

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) werden zur Behandlung von Angst- und Depressionsstörungen verschrieben, indem sie den Spiegel des Neurotransmitters Serotonin verändern. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Medikamente die Knochengesundheit bei Erwachsenen über 30 Jahren negativ beeinflussen, indem sie die Aktivität der Osteoblasten beeinflussen. Allerdings wurden diese Auswirkungen bei Erwachsenen im College-Alter nicht untersucht. Ziel dieser vorläufigen Studie war es, die Beziehung zwischen SSRIs und der Knochengesundheit sowie der Muskelfunktion bei Studenten im College-Alter zu beschreiben. Neun SSRI-Anwender wurden hinsichtlich körperlicher Aktivität, Nährstoffaufnahme, Geschlecht, Rasse und Body-Mass-Index mit neun Nicht-Anwendern verglichen und in vier Gruppen aufgeteilt: SSRI-Anwender mit hoher Aktivität, SSRI-Anwender mit niedriger Aktivität, Kontrollpersonen mit hoher Aktivität und Kontrollpersonen mit niedriger Aktivität. Es wurden Dual-Energy X-Ray Absorptiometry (DXA)-Scans des gesamten Körpers, des proximalen Femurs und der anterior-posterioren (AP) Wirbelsäule durchgeführt, um die Knochengesundheit zu beurteilen, und eine Reihe von Muskeltests wurden durchgeführt, um Muskelkraft, -leistung und -ausdauer zu beurteilen. Die Muskelkraft, gemessen anhand der vertikalen Sprunghöhe, war sowohl bei hoch- als auch niedrigaktiven Kontrollpersonen signifikant höher als bei SSRI-Anwendern. Niedrigaktive SSRI-Anwender wiesen eine signifikant geringere Knochenmineraldichte der Beine und einen niedrigeren Knochenmineralgehalt des Oberschenkelhalses und des Oberschenkelknochens auf als niedrigaktive Kontrollpersonen. Diese vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von SSRI die Fähigkeit zur Erzeugung maximaler Muskelkraft verringern kann, indem sie die Wirkung von Serotonin auf die Aktionspotentialleitung verändert. Darüber hinaus können SSRIs bei einer Bevölkerung im Collegealter negative Auswirkungen auf die Knochengesundheit haben, diese negativen Auswirkungen können jedoch durch ein angemessenes Maß an körperlicher Aktivität überwunden werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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