Zeitschrift für Odontologie

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Offener Zugang

Abstrakt

Prävalenz und Muster von Dentinüberempfindlichkeit bei einer Patientenpopulation am MGM Dental College, Navi Mumbai City, Indien

Pereira R, Gillam DG, Pathak T und Satyamurthy P

Ziel: Das Ziel dieser Studie war, die Prävalenz von Dentinhypersensibilität (DH) in der indischen Bevölkerung zu bestimmen und die mit dieser Erkrankung verbundenen Faktoren zu beurteilen.
Methoden: 4.200 Personen wurden in der Ambulanz (OPD) des MGM Dental College in Navi Mumbai untersucht. Patienten, die über Dentinhypersensibilität klagten, mussten einen Fragebogen ausfüllen, um folgende Informationen zu erhalten: demografische Daten, Zahngeschichte, Essgewohnheiten und Daten zu DH-Symptomen sowie damit verbundene bekannte Faktoren in Bezug auf DH. Insgesamt wurden 548 Fragebögen ausgefüllt. In mündlichen Untersuchungen wurde DH bei Teilnehmern ermittelt, die DH in mindestens einem ihrer Zähne angaben. Die Personen quantifizierten außerdem den Schweregrad von DH anhand einer 10-stelligen visuellen Analogskala. Die Diagnose DH wurde durch einen kurzen, stechenden Schmerz gestellt, der von freiliegendem Dentin als Reaktion auf einen Luftstoß aus einer Dreifachspritze und eine Sondierung der Zahnoberfläche mit einem Explorer ausging.
Ergebnisse: Die Prävalenz von selbstberichtetem DH lag bei 13 %; und die klinisch diagnostizierte DH betrug 8,2 %. Es wurden zahlenmäßig mehr Männer als Frauen untersucht, obwohl es zwischen den beiden Gruppen keine Unterschiede in der Prävalenz von DH gab. DH. Die höchste Prävalenz von DH lag in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Die am stärksten betroffenen Zähne waren die mittleren Schneidezähne und die ersten Backenzähne des Unterkiefers. Kälte (89,4 %) war die häufigste Ursache von DH. Personen mit mäßiger Empfindlichkeit seit ≤ 6 Monaten griffen zur Linderung des Problems auf Hausmittel wie Zähneputzen mit einer desensibilisierenden Paste zurück, anstatt ihren örtlichen Zahnarzt aufzusuchen. Allerdings gaben nur 41 (8,8 %) aller Teilnehmer an, eine Zahnarztpraxis aufgesucht zu haben.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass DH in Indien eine weit verbreitete Zahnerkrankung ist. Obwohl die Erkrankung ein gewisses Maß an spürbarem Unbehagen zu verursachen scheint, entscheiden sich die meisten Patienten dafür, die Erkrankung entweder zu ignorieren oder einfach zu tolerieren. Daher kann davon ausgegangen werden, dass die Erkrankung keine signifikanten Auswirkungen auf die Lebensqualität oder den Lebensstil der Person hat, die über das Problem klagt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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