Zeitschrift für perioperative und kritische Intensivpflege

Zeitschrift für perioperative und kritische Intensivpflege
Offener Zugang

ISSN: 2471-9870

Abstrakt

Häufigkeit von Alarmen auf Intensivstationen und ihr Zusammenhang mit der Anzahl der Pflegekräfte

Wai Keung Cheung, Lai Sheung Chau und Ien Leng Laurinda Mak

Hintergrund: Die durchschnittliche Anzahl von Alarmen pro Patient an jedem Tag auf der Intensivstation war sehr hoch, mit geringer Spezifität, hoher Sensitivität und hoher Falsch-Positiv-Rate. Die hohe Anzahl an Falschalarmen hat medizinisches Personal dazu veranlasst, die Lautstärke akustischer Signale zu verringern, die Alarmeinstellung über die für den Patienten sicheren und angemessenen Grenzen hinaus anzupassen und Alarme zu ignorieren oder sogar zu deaktivieren, was zu Sentinel-Events und zum Tod von Patienten führte. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Prävalenz von Herz- und technischen Alarmen auf der Intensivstation und die Beziehung zwischen dieser Prävalenz und der verfügbaren Pflegepersonalstärke zu untersuchen.

Methoden: Die Studie erfasste über einen Zeitraum von fünf Wochen alle Herz- und technischen Alarmdaten vom physiologischen Monitor am Bett über das zentrale Überwachungssystem der Schwesternstation. Die Häufigkeit dieser Alarme und die Korrelation mit verschiedenen Dienstschichten wurden analysiert. Die Beziehung zwischen der Anzahl der Pflegekräfte und der Anzahl dieser Alarme wurde ebenfalls analysiert.

Ergebnisse: Es gab eine positive Korrelation zwischen der Anzahl der Herz- und technischen Alarme pro Bett und Stunde in drei verschiedenen Schichten (Nacht und Morgen, Morgen und Nachmittag und Nachmittag und Nacht: Alle p-Werte <0,001). Die Auswirkung dieser Alarme auf die aktuelle Schicht beeinflusst die Anzahl der Alarme in den folgenden drei Schichten. Außerdem ist die Anzahl der Herz- und technischen Alarme nicht mit der Anzahl der Pflegekräfte verbunden.

Schlussfolgerungen: Diese Studie beschreibt die Prävalenz von Herz- und technischen Alarmen aus einer anderen Perspektive, indem sie die Prävalenz von Herz- und technischen Alarmen durch physiologische Monitore auf Intensivstationen (aber nicht deren Tonamplitude) und ihre Beziehung zur Pflegepersonalstärke untersucht. Dieses Ergebnis widerspricht der Ansicht vieler Menschen, dass es weniger Herz- und technische Alarme geben sollte, wenn die Pflegepersonalstärke auf der Station hoch ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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