Fortpflanzungssystem und sexuelle Störungen: Aktuelle Forschung

Fortpflanzungssystem und sexuelle Störungen: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-038X

Abstrakt

Prävalenz von Kaiserschnitten und damit verbundenen Faktoren im University of Gondar Comprehensive Referal Hospital, Nordwest-Äthiopien, 2019

Abayneh Aklilu Solomon

Ziel: Beim Kaiserschnitt werden Fötus, Plazenta und Eihäute durch einen Einschnitt in die Bauch- und Gebärmutterwand entbunden, nachdem der Fötus lebensfähig geworden ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht von einer Kaiserschnittrate von 5–15 % aus. Es gibt Belege dafür, dass die Kaiserschnittrate in Entwicklungsländern wie Äthiopien hoch ist. Ziel dieser Studie war es daher, die Prävalenz und die damit verbundenen Faktoren von Kaiserschnitten im umfassenden Überweisungskrankenhaus der Universität von Gondar im Nordwesten Äthiopiens im Jahr 2019 zu untersuchen.

Die Gesamtprävalenz von Kaiserschnitten im Universitätskrankenhaus Gondar betrug 29,7 %. Die häufigsten Indikationen für Kaiserschnitte waren ein nicht beruhigendes fetales Herzfrequenzmuster (NRFHP) (17,8 %), gefolgt von einer früheren Kaiserschnittnarbe (15,9 %) und schwerer Präeklampsie (12,1 %). Faktoren wie der Bildungsstand der Mutter (AOR 2,89, CI (1,278-6,56), Gravidität (AOR 3,259, CI (1,484-7,160), Nachsorge bei der Geburt (ANC) (AOR 0,248, CI (0,083-0,739)) und die Anzahl der ANC-Nachsorgeuntersuchungen (AOR 5,17, CI (1,48-18,03)) wurden mit Kaiserschnitten in Verbindung gebracht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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