Notfallmedizin:Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Häufigkeit chemischer Vergiftungen bei Selbstmordversuchen in Karachi, Pakistan

Fauzia Imtiaz, Mukaram Ali und Lubna Ali

Ziel: Ermittlung der Selbstmordhäufigkeit durch chemische Vergiftung in der örtlichen Bevölkerung von Karachi.
Studiendesign: Eine retrospektive Studie.
Methodik: Die Studie wurde im Jahr 2011 durchgeführt. Anhand der Akten des Polizeiarztbüros von Karachi wurden insgesamt 11.925 Fälle untersucht. Es wurde ein Fragebogen ausgefüllt, der biografische Daten und Angaben zum verwendeten Selbstmordmittel umfasste.
Ergebnisse: Die Selbstmordhäufigkeit durch chemische Vergiftung in der Stichprobenbevölkerung von Karachi wurde mit 11 von 10.000 berechnet, davon waren 66 % Frauen und 34 % Männer. Das Alter lag zwischen 14 und 22 Jahren. Die am häufigsten für Selbstmorde verwendete Chemikalie war das Insektizid Typhon (40 %), gefolgt von Kerosin (23 %), Finis (Insektizid) (22 %) und einer Gruppe aus verschiedenen chemischen Mitteln (15 %). Das Behandlungsergebnis zeigte eine Überlebensrate von 82 % der Fälle, während 18 % starben.
Schlussfolgerung: In der pakistanischen Stadt Karachi betrug die Selbstmordrate 11 von 10.000. Die am häufigsten verwendeten Chemikalien für diesen Zweck sind Insektizide (Typhon, Finis) und Kerosinöl.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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