Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Prävalenz von HIV-bezogener Stigmatisierung unter HIV-infizierten Jugendlichen im Samia-Sub County, Kenia

Bella Omollo*, Rose Atieno Opiyo

Das menschliche Immundefizienz-Virus (HIV) ist eine der Hauptursachen für die globale Krankheitslast. In jüngster Zeit wurden erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung des Zugangs zu antiretroviralen Therapien (ART) für HIV-Infizierte zur Unterdrückung der Virusreplikation erzielt. Die unterdrückte Virusreplikation erleichtert die Wiederherstellung der Immunfunktion und verringert das Risiko einer weiteren HIV-Übertragung erheblich. Trotz des verbesserten Zugangs zu ART deuten überzeugende Beweise darauf hin, dass die Virussuppression bei Jugendlichen in vielen ressourcenarmen Gegenden nicht optimal ist. Dies wird damit in Verbindung gebracht, dass Jugendliche aufgrund von Stigmatisierung ihre Medikamenteneinnahme nicht einhalten. Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz von HIV-bezogener Stigmatisierung unter HIV-Infizierten in Samia Sub County, Busia County, Kenia, zu bestimmen. Die Studie basierte auf der Theorie des geplanten Verhaltens und der sozialkognitiven Theorie. Die Studie verwendete das gemischte Forschungsdesign. Die Studienpopulation bestand aus 4 Peer-Educators, 740 Betreuern, 1580 HIV-positiven Jungen und Mädchen und 1 Sub County Aids and Sexually Transmitted Infections Coordinator (SCASCO). Die Stichprobengröße betrug 4 Peer-Educators, jeweils aus den vier Stationen, 74 Betreuer für HIV-positive Jugendliche, 158 HIV-positive Jugendliche und das I SCASCO. Zur Auswahl der 158 HIV-positiven Jugendlichen und 74 Betreuer wurden geschichtete und einfache Zufallsstichproben verwendet, während zur Auswahl der 4 Peer-Educators und eines Gesundheitsbeauftragten eine gesättigte Stichprobenziehung angewandt wurde. Zur Datenerhebung der Befragten wurden Fragebögen, Fokusgruppendiskussionen und Interviewpläne verwendet. Alle Instrumente wurden vor der Anwendung getestet, um ihre Validität und Zuverlässigkeit zu bestimmen. Es wurde die Test-Retest-Methode verwendet und ein Zuverlässigkeitskoeffizient von 0,70 akzeptiert. Die Daten wurden anhand beschreibender Statistiken wie Häufigkeitszählungen und Prozentsätzen analysiert. Qualitative Daten wurden nach relevanten Themen und Unterthemen geordnet und interpretiert. Die Datenanalyse erfolgte mit dem Statistical Package for the Social Sciences (SPSS) Version 23.0. Die Studie ergab, dass HIV-bezogene Stigmatisierung unter infizierten Jugendlichen im Sub-County Samia weit verbreitet ist. Es wird empfohlen, dass das Gesundheitsministerium, NGOs, gemeindebasierte Organisationen, Gesundheitspersonal und politische Entscheidungsträger ein fundiertes Verständnis der HIV-AIDS-Prävalenz haben und sich daher mit den Fähigkeiten, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und Strategien ausstatten, die zur Eindämmung der HIV-AIDS-Prävalenz unter den Jugendlichen im Bezirk Samia erforderlich sind. Dies kann auch dazu beitragen, Programme zu verbessern, die sich an Jugendliche mit HIV-Interventionen richten, um optimale Ergebnisse bei der Virusunterdrückung unter dieser jungen Bevölkerung zu erzielen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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