Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde

Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde
Offener Zugang

ISSN: 0975-8798, 0976-156X

Abstrakt

Prävalenz der Internetsucht unter Studenten der People’s Dental Academy, Bhopal – eine querschnittsbasierte Studie auf der Grundlage von Fragebögen

Suyash Vyas, Deepali Agrawal, Alpana Tiwari, Surabhi Chetana

Einleitung: Das Internet, eine der wichtigsten wissenschaftlichen Entwicklungen auf diesem Gebiet, bietet eine Fülle von Informationen zu Krankheiten, Behandlungsverfahren und pharmazeutischen Produkten. Es ist im Vergleich zur papierbasierten Verbreitung von Informationen kostengünstiger und hat den zusätzlichen Vorteil, dass es weltweit sofort und auf Abruf verfügbar ist. Daher besteht nicht nur die Notwendigkeit, die Zahnärzteschaft mit angemessenen Fähigkeiten für die Nutzung des Internets auszustatten, sondern auch, Interneteinrichtungen in Einrichtungen bereitzustellen, die zahnmedizinische Ausbildung und Gesundheitsversorgung anbieten. Ziel: Das Ziel dieser Studie ist es, die Nutzung von Computern und Internet und den Zweck der Internetnutzung unter Zahnmedizinstudenten und -dozenten im Grund- und Aufbaustudium sowie im Lehrkörper zu untersuchen und das Verhältnis von Männern zu Frauen bei der Internetnutzung zu vergleichen. Materialien und Methoden: Ein Fragebogen zur Internetsucht mit 20 Fragen wurde an die Zahnmedizinstudenten und -dozenten sowie Lehrkörper verteilt. Zur Auswahl der Studienteilnehmer wurde keine spezielle Stichprobentechnik verwendet. Die Daten wurden mit EpiInfo analysiert. Der Chi-Quadrat-Test wurde verwendet, um die statistische Signifikanz von Unterschieden in den Anteilen zu ermitteln. Ein p-Wert von <0,05 wurde als signifikant angesehen. Ergebnisse: Den Ergebnissen zufolge nutzen männliche Zahnmedizinstudenten das Internet häufiger als weibliche Zahnmedizinstudentinnen, die neben ihrer Ausbildung auch außerschulische Aktivitäten durchführen. Die Produktivität und Arbeitsleistung männlicher Zahnmedizinstudenten leidet aufgrund der längeren Internetnutzung stärker als die weiblicher Studenten. Männliche Zahnmedizinstudenten verheimlichen außerdem ihre Online-Zeit und reagieren defensiver und verschlossener, wenn sie jemand online belästigt. Fast 50 % von ihnen stehen also am Rande der Internetsucht und müssen entsprechend überwacht werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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