Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie

Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie
Offener Zugang

ISSN: 2167-7948

Abstrakt

Prävalenz des Metabolischen Syndroms und Muster der Schilddrüsenfunktionsstörung unter der Bevölkerung der Nordküste von Andhra

Barla Krishna

Einleitung: Die Prävalenz des Metabolischen Syndroms nimmt weltweit zu, wobei es in südlichen Ländern wie Indien deutliche Hinweise auf eine hohe Prävalenz gibt. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Schilddrüsenfunktionsstörungen, vor allem subklinische Hypothyreose, in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet sind. Studien zeigen, dass sowohl das Metabolische Syndrom als auch Schilddrüsenfunktionsstörungen unabhängige Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind. Daher kann die Schätzung der Prävalenz des Metabolischen Syndroms und der Schilddrüsenfunktionsstörungen in der untersuchten Bevölkerung dazu beitragen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Komplikationen nicht übertragbarer Krankheiten zu verringern.

Ziel: Schätzung der Prävalenz des Metabolischen Syndroms und Beobachtung des Musters der Schilddrüsenunterfunktion unter der Bevölkerung der Nordküste von Andhra.

Materialien und Methoden: Es wurde eine Querschnittsstudie unter 925 Patienten durchgeführt, die die Ambulanz des GVP Medical College in Visakhapatnam aus der Nordküstenregion besuchten. Blutdruck und anthropometrische Messungen wurden durchgeführt. Blutzucker, Lipidprofil und Schilddrüsenprofil wurden anhand von Nüchternblutproben gemessen.

Ergebnis: Von den 925 auf metabolisches Syndrom untersuchten Personen hatten 356 (38 %) ein metabolisches Syndrom. Eine manifeste Hypothyreose wurde bei 4,3 % festgestellt, eine subklinische Hypothyreose (TSH 5,5-10 mIU/l) wurde bei 25,3 % beobachtet, (TSH über 10 mIU/l) bei 26,4 %, Hyperthyreose und subklinische Hyperthyreose wurden bei 0,9 % bzw. 2,2 % festgestellt.

Schlussfolgerung: Unsere Studie zeigte eine höhere Prävalenz des metabolischen Syndroms und der subklinischen Hypothyreose in der untersuchten Bevölkerung. Daher schlägt die Studie vor, die metabolischen Komponenten und das Schilddrüsenprofil als Routineanalyse im Untersuchungsgebiet zu untersuchen. Der Zusammenhang zwischen Komponenten des metabolischen Syndroms, Ernährungsmustern und der Messung von Anti-TPO-Antikörpern (Schilddrüsenperoxidase) in der untersuchten Bevölkerung muss untersucht werden, um sie vor Komplikationen durch Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen zu schützen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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