ISSN: 2572-0775
Ozioma P. Agu1*, Ifunanya C. Agu2, Kenneth O. Ugwu1
Hintergrund: Malariainfektionen sind ein Problem für die öffentliche Gesundheit und verursachen in der Region Subsahara-Afrika jährlich 90 % der Todesfälle bei Kindern unter 5 Jahren. Ziel der Studie war es, die Prävalenz von Plasmodium falciparum unter Kleinkindern in der Metropole Nsukka zu ermitteln und die effektivere Diagnosemethode zu bestimmen.
Methoden: Drei private Krankenhäuser und ein staatliches Krankenhaus wurden gezielt für die Studie ausgewählt. Insgesamt wurden zwischen August und September 2019 sowie Januar und März 2020 150 Säuglinge im Alter von 2 bis 12 Monaten untersucht, um die beiden wichtigsten saisonalen Episoden in Nigeria zu repräsentieren. Demografische und gesundheitsbezogene Daten wurden von den Eltern/Erziehungsberechtigten der Säuglinge anhand eines strukturierten, vorab getesteten Fragebogens erhoben. Das Vorhandensein von P. falciparum wurde in den Blutproben dieser Säuglinge mittels Mikroskopie (dicke und dünne Filme) und dem Rapid Diagnostic Test Kit (RDT) nachgewiesen.
Ergebnisse: Unsere Ergebnisse zeigten, dass von den 150 von den Säuglingen entnommenen Proben insgesamt 47 (31,3 %) positiv auf P. falciparum waren (RDT und Mikroskopie), 31 (20,7 %) waren sowohl in der Mikroskopie als auch in der RDT positiv. Allerdings waren 46 (30,7 %) und 32 (21,3 %) in der RDT bzw. Mikroskopie positiv. Was das Geschlecht betrifft, waren 33 (22,0 %) Jungen und 15 (10,0 %) Mädchen sowohl in der RDT als auch in der Mikroskopie positiv. Die höchste Infektionslast wurde bei Säuglingen im Alter von 8 bis 12 Monaten beobachtet, 23 (15,3 %), die meisten positiven Ergebnisse wurden in der Regenzeit erhalten, 39 (26,0 %) in der Mikroskopie und der RDT, ohne signifikanten Unterschied 150.000 (0,000).
Schlussfolgerung: Die Prävalenz von P. falciparum unter Säuglingen in Nsukka war mäßig hoch (47 (31,3 %)) und die beiden in der Studie verwendeten Diagnosemethoden waren gleichermaßen wirksam.