ISSN: 2167-0870
Fariha M Siddiqui*, Niaz Ahmed, Olasunkanmi Oluwatayo, Sadia Jabeen, Syed Mehmood Qadir, Sajjad A Khan, Sajjad Hussain, Roohullah and Abdul Sattar
Ziel: Transfusionsübertragbare Infektionen bei asymptomatischen Spendern sind der Hauptrisikofaktor für die Übertragung von Infektionserregern durch Bluttransfusionen. Ziel dieser Studie ist es, die Seroprävalenz und Risikofaktoren transfusionsübertragbarer Infektionen (TTI) bei Blutspendern in Islamabad zu bestimmen. Als Fallstudie wird ein Zentrum der tertiären Gesundheitsversorgung verwendet.
Studiendesign: Insgesamt wurden 847 Blutspender aus Gesundheitseinrichtungen für die Studie rekrutiert. Diese Studie wurde vom 1. November 2016 bis zum 31. Oktober 2017 durchgeführt. Als Auswahlkriterien für die Blutspender dienten die Protokolle und Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Blutspenden.
Methoden: Zur Erkennung des TTI in der Serumprobe der Spender wurden ein immunchromatographisches Testkit und ein Chemilumineszenz-Immunoassay verwendet. Das Kit wurde für die qualitative Bestimmung von TTI in menschlichem Serum entwickelt. Der Immunoassay wurde im vollautomatischen Chemilumineszenz-Immunoassay-(CLIA)-Analysegerät MAGLUMI (Maglumi 1000) durchgeführt.
Ergebnisse: Das Ergebnis zeigt, dass 32 (3,72 %) der Blutspender TTI hatten. Die Prävalenz von Hepatitis B, Hepatitis C, Malaria, Syphilis und humanen Immundefizienzviren (HIV) betrug 11 (1,29 %), 15 (1,77 %), 01 (0,11 %), 03 (0,35 %) bzw. 02 (0,023 %).
Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt, dass TTIs bei freiwilligen Blutspendern weniger häufig sind. Eine umfassendere Studie sollte jedoch auf die allgemeine Bevölkerung ausgedehnt werden. Dies ist wichtig; es wird bei der Planung von Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens gegen TTIs hilfreich sein.