Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Prävalenz nicht korrigierter Brechungsfehler bei Jugendlichen in der King Abdul-Aziz Medical City, Riad, Saudi-Arabien

Mohammed A AI Rowaily und Badriah beklagten sich über Alanizi

Hintergrund: Sehstörungen sind die vierthäufigste Behinderung bei Kindern und nicht korrigierte Brechungsfehler sind in vielen Ländern eine wichtige Ursache für Sehbehinderungen. Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um die Prävalenz und das Muster von Brechungsfehlern bei Schülern der Mittelschule (12-13 Jahre) der King Abdulaziz Medical City (KAMC) in Riad, Königreich Saudi-Arabien, zu ermitteln.
Methoden: Die Studienpopulation bestand aus allen Schülern der Mittelschule (n=1.536), die zwischen Februar 2009 und Oktober 2009 an der obligatorischen Gesundheitsuntersuchung für den Eintritt in die Mittelschule teilnahmen. Jeder Schüler wurde einem 10-minütigen Seh- und Autorefraktionstest unterzogen, der von einem qualifizierten Optiker durchgeführt wurde. Schüler mit einer Sehschärfe von 20/28 (6/9) oder schlechter auf einem oder beiden Augen, einer Augenerkrankung (wie Strabismus, Nystagmus, Ptosis) oder abnormen Augenbewegungen wurden zu einer 45-minütigen vollständigen augenärztlichen Untersuchung überwiesen, die aus Folgendem bestand: 1) Fernsichtschärfe (V/A), 2) Bedeckungs-/Aufdeckungstest und 3) nicht-zykloplegische Skiaskopie. Der Grenzwert für den Brechungsfehler wurde anhand des sphärischen äquivalenten Brechungsfehlers (SERE) definiert.
Ergebnisse: Bei 209 der 1.536 Schüler wurden ein oder mehrere Brechungsfehler diagnostiziert. Die Gesamtprävalenz betrug 9,8 % (8,3 % bei Jungen und 11,7 % bei Mädchen, mit einem signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern) (P=0,033). Die Prävalenz der verschiedenen Brechungsfehler war wie folgt: Myopie 4,5 % (95% KI, 3,5–5,5 %); Hyperopie 1,5 % (95 % KI 0,9–2,1 %), Astigmatismus 6,5 % (95 % KI 5,3–7,7 %) und Amblyopie 0,65 % (95 % KI 0,25–1,05 %).
Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit schulbasierter Programme, die Schülern bei Bedarf kostenlos Brillen verschreiben, und zwar durch staatliche und nichtstaatliche Gemeinschaftsmittel. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die kulturellen Überzeugungen und Praktiken im Zusammenhang mit der Verwendung von Brillen in saudischen Gemeinden zu untersuchen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top