Perspektive des Globales Journal für Handel und Management
Offener Zugang

ISSN: 2319-7285

Abstrakt

Probleme und Perspektiven der Vertragslandwirtschaft in Indien

Dr. Bairagya Ramsundar und Sarkar Shubhabrata

Vertragslandwirtschaft ist nichts Neues. Während der britischen Herrschaft gab es Indigoplantagen im Rahmen von Vertragslandwirtschaft. Das war jedoch ausbeuterisch. Moderne Vertragslandwirtschaft ist jedoch für beide Seiten von Vorteil. Heutzutage hört man häufig den Begriff „Vertragslandwirtschaft“. Vertragslandwirtschaft ist eine institutionelle Vereinbarung, bei der sowohl Erzeuger als auch Verarbeiter/Exporteure einen Vertrag über die Lieferung bzw. den Kauf einer bestimmten Menge an Waren zu einem vorher festgelegten Preis und für einen bestimmten Zeitraum abschließen. In diesem Zusammenhang wäre es sinnvoll, Fragen zu diskutieren wie: Was ist Vertragslandwirtschaft, welche Vorteile bietet Vertragslandwirtschaft usw. Vertragslandwirtschaft ist angesichts der jüngsten Entscheidung der indischen Regierung, ausländische Direktinvestitionen in den Mehrmarken-Einzelhandelssektor zuzulassen, relevant geworden. Im Zuge der Liberalisierung hat sich das Konzept der Vertragslandwirtschaft etabliert, bei der nationale oder multinationale Unternehmen Verträge über die Vermarktung und Bereitstellung von Technologien abschließen und Kapital investieren. Der Zweck dieses Dokuments besteht darin, diese Fragen auf möglichst einfache Weise zu diskutieren.

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